Letzte Rettung für Sportwagenbauer Melkus

"Ossi-Ferrari" vor Comeback.

Für den insolventen DDR-Sportwagenbauer gibt es wieder Hoffnung. "Die Suche nach Investoren gestaltet sich nach derzeitigem Stand vielversprechend",  so Insolvenzverwalterin Grit Rademacher. Sie hoffe, noch in diesem Jahr eine Lösung zu finden.

Heinz Melkus hatte 1969 den RS 1000 entwickelt und mit seinem "Ost-Ferrari" die Autofans in der DDR begeistert. An jene Tradition wollte sein Enkel Sepp Melkus anknüpfen, als er 2006 einen neuen Betrieb gründete. 2009 begann die Herstellung des Nachfolgemodells RS 2000. Ursprünglich hatte man geplant, jährlich 25 Autos je nach individuellen Kundenwünschen zum Stückpreis von mehr als 100.000 Euro zu bauen. Die Umsätze reichten aber nicht aus, um sich am Markt zu behaupten. (red)

www.melkus-sportwagen.de

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