Gastkommentar von Andy Wilson
Noch 100 Tage bis Jahresende

| 22.09.2024

Andy Wilson, Senior Director of New Product Solutions bei Dropbox, reflektiert diesen am 23. September startenden Countdown in einem Gastkommentar und will eine Lösungsidee haben, wie Unternehmen ihre Jahresziele kurz- und langfristig erreichen können.

Während wir uns oft intensiv mit der Planung der ersten 100 Tage einer neuen Position beschäftigen − mit einem gelungenen Start, der Strategie und der Vorbereitung auf die Ausübung der neuen Jobinhalte −, denken wir selten über die letzten 100 Tage des Jahres nach. Dabei ist das ein oft viel kritischerer Zeitraum, da in dieser Phase die Jahresziele entweder erreicht oder verfehlt werden. Ein Bild, das Kreis, Kunst enthält. Automatisch generierte Beschreibung. Gerade in den letzten Monaten des Jahres sind Detailgenauigkeit und Konzentration am wichtigsten, denn präzise und hoch konzentriert lassen sich Strategien verfeinern, wichtige Ziele vorantreiben und erfolgreiche Ergebnisse vor dem Jahresende sicherstellen.

Ja, die Uhr tickt in den letzten 100 Tagen des Jahres − da gibt es keinen Platz für Zeitverschwendung! Doch laut des von Dropbox in Auftrag gegebenen Economist Impact Survey verlieren Arbeitnehmer:innen jährlich hunderte an Stunden bei dem Versuch, sich nach Ablenkungen wieder zu konzentrieren. Diese Ablenkungen führen zu einer alarmierenden wirtschaftlichen Belastung, die sich allein in Deutschland auf bis zu 244 Milliarden Dollar belaufen kann. Für Unternehmen kann genau diese Ineffizienz darüber entscheiden, ob sie ihre Jahresziele erreichen oder verfehlen.

Bei der Lösung kann Künstliche Intelligenz eine Schlüsselrolle spielen. Während sich die Unternehmen dem Jahresendspurt nähern, müssen die Teams Prioritäten für die Arbeit setzen, die wirklich wichtig ist, und gleichzeitig effektiv zusammenarbeiten − unabhängig davon, wo sich die Kolleg:innen befinden. Doch für viele ist die aktuelle Arbeitsumgebung noch chaotisch: Inhalte sind über mehrere Anwendungen verstreut, und auch die Teammitglieder arbeiten zunehmend verteilt, so dass es schwierig sein kann, schnell voranzukommen.

KI-gestützte Tools können helfen, Ordnung in dieses Chaos zu bringen. So kann beispielsweise eine KI-gestützte Universalsuche die Zeit, die für die Suche nach Informationen aufgewendet wird, drastisch reduzieren, indem sie relevante Inhalte über verschiedene Plattformen und Dateitypen hinweg aufzeigt. Automatisierungswerkzeuge können sich wiederholende Aufgaben wie das Sortieren und Ablegen von Dokumenten, das Transkribieren von Sitzungsnotizen oder das Zusammenfassen langer Berichte erleichtern. KI-gesteuerte Projektmanagementsysteme können Aufgaben zuweisen, den Fortschritt verfolgen und Teammitglieder über Aktualisierungen oder Fristen informieren.

Durch die Automatisierung dieser zeitaufwändigen Prozesse ermöglicht KI den Mitarbeitenden, sich auf die wichtigen Aufgaben zu konzentrieren, die das Unternehmen tatsächlich voranbringen − wie strategische Entscheidungen oder kreative Problemlösungen. Deshalb prognostiziert beispielsweise McKinsey, dass Unternehmen, die KI nutzen, ihre Konkurrenten bis 2025 in puncto Produktivität um 25 Prozent übertreffen werden. Denn wenn wir Ablenkungen minimieren und von manuellen zu sinnvollen Aufgaben übergehen, können wir unseren Fokus steigern und Teams dabei helfen, ihre Ziele zum Jahresende zu erreichen!

www.dropbox.com


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Über den Autor

Mit gut 18 Jahren Erfahrung in den Bereichen interaktive Fernsehdienste, Broadcast-Innovation, Produktmanagement und digitale Rechte für die BBC und nach einer führenden Position bei der Digital Production Partnership-Initiative schloss sich Andy Wilson im Jahr 2018 Dropbox an, wo er heute den Posten des Senior Director of New Product Solutions bekleidet.

Laut eigenen Angaben arbeitet er täglich eng mit Unternehmen zusammen, um so viel Wert wie möglich aus der Technologie und den Produkten von Dropbox schöpfen zu können. Andy Wilson lebt und arbeitet in London.

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Über den Autor

Mit gut 18 Jahren Erfahrung in den Bereichen interaktive Fernsehdienste, Broadcast-Innovation, Produktmanagement und digitale Rechte für die BBC und nach einer führenden Position bei der Digital Production Partnership-Initiative schloss sich Andy Wilson im Jahr 2018 Dropbox an, wo er heute den Posten des Senior Director of New Product Solutions bekleidet.

Laut eigenen Angaben arbeitet er täglich eng mit Unternehmen zusammen, um so viel Wert wie möglich aus der Technologie und den Produkten von Dropbox schöpfen zu können. Andy Wilson lebt und arbeitet in London.

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