Italienische Behörden mahnen Apple

| 04.07.2012

Filialschließungen stehen im Raum. 

Bereits gegen Ende des letzten Jahres musste Apple aufgrund der eigenen Garantie und Apple Care eine Pleite aus Italien einstecken. Verbraucherschützer bemängelten das Garantie-System, Apple musste kurzerhand eine Strafe von 900.000 Dollar zahlen. Laut aktuellen Angaben von Reuters gibt es erneut Konflikte: Wenn der Konzern aus Cupertino nun Pech hat, sei nicht nur eine erneute Strafzahlung, sondern auch ein Verkaufsstopp in Italien denkbar. Die italienische Apple-Tochter könnte demnach gezwungen werden, für 30 Tage ihren Betrieb einzustellen.

Apple hingegen ist der Ansicht, dass die Autoritá Garante della Concerrenza e del Mercato (AGCM) das aus dem EU-Recht abgeleitete Gesetz nicht richtig interpretiere. Apples Informationen zu Gewährleistungen für Defekte, die ein Gerät bereits bei der Auslieferung habe und Garantie auf Schäden, die innerhalb eines Jahres auftreten, seien korrekt. Der IT-Riese will nun Berufung einlegen. (red)

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