Hugh Hefner kauft Playboy zurück

| 11.01.2011

Gemeinsam mit dem Finanzinvestor Rizvi Traverse Management will Hefner den angeschlagenen Playboy wieder auf Schiene bringen.


Laut Medienberichten zufolge soll der gebotene Kaufpreis bei 6,15 Dollar (4,77 Euro) pro Aktie betragen. Dies entspricht einem Plus von 12% gegenüber Hefners letztem Angebot - Playboy Enterprises wird somit mit rund 180 Millionen Dollar bewertet. Die Aktionäre haben nun ab 21. Jänner rund vier Wochen Zeit, dass Angebot anzunehmen. Sollte der Playboy zurück zu Heffner wandern, plant dieser den Börsenabgang. Neben dem Gründer, soll auch der Inhaber des rivalisierenden Penthouse Magazins, Friend Finder Network, ein Angebot gelegt haben.

Seitdem das Internet zum wichtigsten Distributionskanal für erotische und pornographische Inhalte geworden ist, leidet auch das Männermagazin an sinkenden Verkaufszahlen und Werbeeinnahmen. Hinzu kommen Schulden in Höhe von rund 115 Millionen Dollar.

Sollte die Übernahme glücken, möchten Hefner und sein Finanzpartner verstärkt auf die Vermarktung des Häschen-Logos setzen (Kleidung, Taschen und Accessoires), wie auch eine Reihe von neuen Playboyclubs rund um den Globus eröffnen. (red.)






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