Christian Mucha zeigt sein neues Büro und spricht über die Medienbranche

Christian W. Mucha ist unter dem Motto "69 und kein bisschen leise" in ein neues Büro übersiedelt. Dieses befindet sich statt im siebten im ersten Wiener Gemeindebezirk und verfügt über das ein oder andere Schmankerl. Absolutes Highlight ist laut dem Verleger ein spezieller Marmorbrunnen.

Aber was trieb den Verleger ins Zentrum der Stadt? "Meine Frau hat diese Frage gegenüber einem Journalisten einmal so beantwortet: 'Es ist der Sieg der Hoffnung über die Vernunft.' Und sie hat natürlich recht damit. Wir waren über 40 Jahre im siebten Bezirk und das ist nun mal ein 'Bobo-Bezirk' in den man nicht mehr fahren kann. Und als Journalist muss man flexibel sein. Früher hat die Anfahrt in mein Büro vier Minuten gedauert, heute fährt man über 35."

"Ich bin angstfrei"

Christian W. Mucha ist jemand, der die Zeichen der Zeit erkannt hat. "Medientechnisch haben wir im Jahr 2008 verstanden, dass es jetzt wirklich (in der Medienbranche, A.d.R.) eng wird. Wir sehen das ja gegenwärtig. Ständig sperrt irgendeine Zeitung zu. Man braucht neue Konzepte und diese sind bei uns eine Mischung aus Printmedien, einer starken Performance im Internet, exklusiven Geschichten, wo man konkret sagt, was Sache ist, auch wenn das Werbekund:innen stört. Davor habe ich keine Angst. Ich bin angstfrei."

Eindrücke des neuen Büros und weitere Einschätzungen Muchas bezüglich der Medienbranche sehen Sie im LEADERSNET.tv Video.

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