Am Dienstag schwebte ein riesiges Kunstwerk – die beleuchtete "Donauturm-Rutsche" per Hubschrauber über der Stadt und wurde in 165 Metern Höhe montiert. Ab Mitte November soll sie als höchste Rutsche Europas als neue Attraktion den Besucher:innen ein neues Kunst-Abenteuer bieten. Das Projekt des international renommierten deutschen Objektkünstlers Carsten Höller wurde für mindestens drei Jahre installiert.
Weitblick mit Adrenalinkick
Der Donauturm, das höchste Bauwerk Wiens und seit fast 60 Jahren beliebtes Wahrzeichen der Stadt, erhielt ein neues Highlight. Mit einem spektakulären Hubschraubereinsatz wurden die Einzelteile der "Donauturm-Rutsche" angeliefert und an der Nordseite des Turms an das Zentralgeschoss in 165 Metern Höhe bis zur 15 Meter tieferen Aussichtsebene montiert.
Ab Mitte November können Wagemutige an der nördlichen Außenseite des Turms vom Zentralgeschoss durch das transparente Kunstwerk zur Aussichtsebene auf 150 Metern Höhe rutschen und sich neben dem Weitblick auch einen Adrenalinkick holen.
Donauturm-Rutsche schwebte per Heli auf höchstes Wahrzeichen Wiens. © R.Fasching/K.Patzak/A.Stöger
"Wir freuen uns sehr, dass wir den international bekannten Künstler Carsten Höller für dieses außergewöhnliche Projekt gewinnen konnten. Die Anforderungen waren nicht einfach. Einerseits weil der Donauturm ein denkmalgeschütztes Bauwerk ist, andererseits weil konstruktions- und sicherheitstechnisch die allerhöchsten Standards gelten. Ich bin daher unglaublich stolz darauf, das bevorstehende 60-jährige Jubiläum des Donauturms mit dieser spektakulären Neuheit schon jetzt einläuten zu dürfen. Die Rutsche verspricht ein einzigartiges Erlebnis für alle, die den Mut haben, sich auf dieses Abenteuer in schwindelerregender Höhe einzulassen. Dieses Kunstobjekt wird nicht nur unsere in- und ausländischen Gäste begeistern, sondern auch die Wiener Skyline für mindestens die nächsten drei Jahre verändern", sagt Hermann Krammer, Managing Director des Donauturms über das Kunstprojekt.
Turm Café dreht bald wieder seine Runden
Der beliebte 360° Panorama-Drehmechanismus im Turm Café ist bald wieder in Betrieb. Die Getriebe mussten nach fast sechs Jahrzehnten einem technischen Service unterzogen werden. Seit knapp vier Wochen laufen die Arbeiten auf Hochtouren.
"Der Donauturm ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein Ort, der kontinuierlich modernisiert wird, um unseren Gästen das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Die technischen Wartungsarbeiten sind demnächst fertig und das Turm Café wird voraussichtlich dieses Jahr wieder drehend den unvergleichlichen 360°-Panorama Rundumblick bieten", so Krammer abschließend.
www.donauturm.at
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