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Kongress für eine bessere, emissionsfreie Zukunft.
Wir alle leben und arbeiten in Gebäuden verschiedenster Art und sind angenehme klimatische Bedingungen gewohnt. Doch welche Bedeutungen Immobilien und deren Nutzung für die CO2-Neutralität einer Stadt haben, ist uns oft nicht bewusst. "Zero Emission Cities 2012", am 5. Dezember im Wiener Rathaus, soll dieses Bewusstsein wecken und einen Einblick hinter die Kulissen geben. Das Ziel der "Null-Emissions-Stadt" ist auch ein permanenter Auftrag zur technischen Kreativität und ein Bekenntnis zur Innovation – ganz nach dem Motto "Smart Buildings for Smart Cities", dem Motto der diesjährigen Veranstaltung.
Diskussionsrunden, Best Practice und Preisverleihung
Sieben Experten werden dabei Ausgangspunkte und Modelle für eine bessere, emissionsfreie Zukunft vorstellen. Zu den Vortragenden zählen unter anderem Helga Kromp-Kolb (BOKU Wien), der Architekt Christoph M. Achammer, Norbert Fisch (TU Braunschweig) und Hansjürg Leibundgut (ETH Zürich). Die Themen reichen von Klimawandel/Klimaschutz über den Gebäudebestand der Stadt Wien bis hin zu den Energiesystemen für die Stadt der Zukunft. Abgerundet wird der Kongress durch zwei hochklassig besetzte Diskussionsrunden zu den Themen "Bedeutung von Bewertungen für die Immobilienwirtschaft" und "Politik als Motor für Zero-Emission-Maßnahmen" sowie Best-Practice-Beispiele von Siemens, Mondi, Raiffeisen, Rhomberg Bau, Ulreich Bauträger und Philips. Gegen Ende des Kongresses wird der von Saubermacher initiierte "Hans Roth Saubermacher Umweltpreis" für vorbildliche Nachhaltigkeit verliehen.
Thematik ist relevanter denn je
"Der große Erfolg der letztjährigen Veranstaltung hat gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Wie aktuelle Studien zeigen, ist diese Thematik relevanter denn je, was wir auch momentan am Interesse im Vorfeld des Kongresses merken", erklärt einer der Initiatoren, Roman Weigl, Obmann der Fachgruppe Ingenieurbüros der WK Wien. "Unter dem Motto ‚Smart Buildings for Smart Cities‘ werden bei dieser Konferenz Visionen vorgestellt, wie sich das Gebäude der Zukunft vom Energieverbraucher zum Energieerzeuger wandelt. Für die Bauindustrie ist das damit sowohl ein ökologischer als auch ökonomischer Auftrag für die Zukunft", ergänzt Karl-Heinz Strauss, Vorsitzender der Fachvertretung Bauindustrie der WK Wien und Mitveranstalter. (red)