Aigner PR für Bodulo
Dalmatinisches Fischrestaurant setzt auf Wiener Agentur.
"Von Haus zu Haus in einer Hand"
Schenker Vorstand Leidinger im Interview über Wirtschaftskrise, Vorsprung durch Logistik und Umweltbewusstsein.
Gemeinhin gilt die Werbezeit in den Pausen der Super Bowl als eine der teuersten überhaupt. Für 30-sekündige Spots legen Unternehmen und Konzerne gut und gerne 3 Millionen Dollar auf den Tisch, was die kreativen Köpfe der Werbeindustrie in der Regel auch zu Höchstleistungen anspornt.
Dass Ausnahmen die Regeln bestätigen zeigt nun das Beispiel von Abtreibungsgegner Randall Terry, Gründer des Verbandes "Operation Rescue". Nach Informationen auf seiner Webseite, hat er bereits Sendezeiten für das Endspiel der Nationalen Footballliga in insgesamt elf amerikanischen Städten gekauft, um einen Anti-Abtreibungsspot zu senden. In dem 30-Sekünder sollen Fotos von angeblich abgetriebenen Föten zu sehen sein, versehen mit der Message, dass Abtreibung Mord sei und "der Himmel" Amerika "richten" werde. Da Terry den Spot am Ende mit der Nachricht versehen hat, dass die Zuschauer ihn zum Präsidenten wählen sollen und dieser somit unter dem Label "Wahlkampfwerbung" läuft, dürfen die Fernsehsender den Clip laut US-Medienrecht nicht ablehnen. Mehrere TV-Anstalten wollen die "Wahlkampfwerbung" dennoch nicht senden, NBC argumentierte beispielsweise, dass Terry kein echter Kandidat sei.
Bereits vor einem Jahr lief ähnliche Kampagne während der Super Bowl, allerdings verzichtete diese auf explizite Bilder. (red)