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Testphase in Indien gestartet - ab 2012 in Österreich.
"Ein Taxi, so schön wie die Stadt, in der es fährt".
"Das schlechte Abschneiden Wiens im ADAC-Test (leadersnet.at berichtete) ist bedauerlich, aber nicht überraschend,“ konstatierte Tourismusdirektor Norbert Kettner im Rahmen der Wiener Tourismuskonferenz 2011. "Die schlechten Noten wurden gerade zum richtigen Zeitpunkt bekannt, denn weil die Taxi-Qualität ein wichtiger Punkt im Tourismuskonzept Wien 2015 ist, unsere Bemühungen bei der Taxi-Innung aber seit Jahren völlig ins Leere laufen, haben auch wir eine Studie beauftragt." Deren Ergebnisse bestätigen jene des ADAC vollinhaltlich.
Aktion vorm Musikverein
WienTourismus ließ im Rahmen der Konferenz am Vorplatz des Musikvereins unter dem Motto "Ein Taxi, so schön, wie die Stadt, in der es fährt" zwei als "WienTaxi" gebrandete Mercedes-Limousinen auffahren sowie entsprechend gekleidetes Fahrpersonal Flugblätter mit Anforderungen "perfekte Taxifahrer" verteilen. "Eine einheitliche Optik sollte dafür sorgen, dass nicht nur Gäste sondern auch Einheimische die Taxis im Stadtverkehr von Weitem erkennen und sich auch darauf verlassen können, dass diese Autos und deren Fahrerinnen und Fahrer Top-Qualität und -Services bieten, so Kettner.
Der Test
Im Rahmen der vom Marktforschungsinstitut MANOVA durchgeführten Studie wurden 131 Testfahrten im Juli und August 2011 durchgeführt. Trauriges Resümee: Ein knappes Viertel (23 %) aller Fahrten waren zu beanstanden. Bei den Autos betraf dies vor allem deren veraltetes Erscheinungsbild (30 %), mangelnde Ordnung und Reinlichkeit im Innenraum (22 %) und unangenehmen Geruch (17 %). Trotz Testzeitraums im Hochsommer waren mehr als die Hälfte (58 %) nicht klimatisiert, und beinahe ein Drittel der Fahrten (32 %) konnte nicht mit Kreditkarte bezahlt werden. Als Hauptproblem bei den Fahrern erwiesen sich die Englischkenntnisse, die bei fast jeder zweiten Fahrt (47 %) mangelhaft waren – in etlichen Fällen war es nicht einmal möglich, sich über das Fahrziel auszutauschen. (red)
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