Weltweiter Siemens-Geschäftsbereich Bahntechnik in Wien

| 06.10.2011

Gott-Karlbauer und Karazmann leiten neue Business Unit.

Siemens ist am 1. Oktober 2011 mit dem neuen Sektor Infrastructure & Cities in das Geschäftsjahr 2012 gestartet. Im Zuge der Neuordnung des operativen Geschäfts wurde auch die Bahntechnik (bisher Mobility) neu aufgestellt. Am Standort Wien Simmering ist ab sofort das weltweite Geschäft mit schienengebundene Fahrzeugen für den Personennahverkehr in Städten und das Geschäft mit Reisezugwagen gebündelt. "Dies zeigt, dass die Innovationen - wie der ULF, die neue Metrogeneration Inspiro und der Railjet - die aus dem Werk Simmering kommen, weltweit überzeugt haben. Ich freue mich, dass mit dieser Ausrichtung der Standort Wien weiter gestärkt wurde, wir Arbeitsplätze erhalten und auch neue schaffen konnten. Es ist ein Zeichen des Vertrauens des Konzerns in österreichische Innovationen und Technik“, so Wolfgang Hesoun, Generaldirektor der Siemens AG Österreich. Die neue Business Unit wird von Sandra Gott-Karlbauer und Thomas Karazmann geleitet.

Drei Divisionen

In der geänderten Aufstellung wurde das Bahntechnikgeschäft von Siemens neu strukturiert. Hintergrund dafür ist die stärkere Fokussierung auf die Bahnkunden und das in den letzten Jahren stark gewachsene Geschäft bei Siemens. Die bisherige Division Mobility wird in die drei Divisionen Rail Systems, Mobility and Logistics und Smart Grids aufgeteilt. (red)

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