War es nur die Unaufmerksamkeit eines Mitarbeiters, oder ein sorgfältig vorbereiteter PR-Gag? Laut CNet soll Apple die Polizei in San Francisco kontaktiert haben, um nach einem verlorengegangenen iPhone-Modell zu suchen.
Ein Apple-Mitarbeiter habe das Gerät Ende Juli nach dem Besuch einer mexikanischen Bar vermisst, daraufhin hätten Sicherheitsleute von Apple begonnen, das Telefon zu suchen. CNet beruft sich bei seinem Bericht auf eine mit den Ermittlungen der Polizei vertraute Person. Apple soll das Gerät dank GPS-Empfänger in einer Wohnung in San Francisco geortet haben, ein Polizeieinsatz sei jedoch ergebnislos verlaufen. Gerüchten zu Folge habe der Finder das Smartphone für umgerechnet 160 Euro auf Craigslist (Kleinanzeigen-Dienst) zum Verkauf angeboten haben. Apple selbst hüllt sich dazu wie immer in Stillschweigen.
Déjà-vu
Im April 2010, hatte ein Apple-Mitarbeit einen Prototyp des iPhone 4 verloren. Der Finder hatte das bis dahin geheime Gerät für 5000 Dollar an das US-Techblog Gizmodo verkauft , das daraufhin von Apple verklagt wurde. Nach diesem Vorfall hat Apple seine Sicherheitsvorkehrungen eigentlich verstärkt. So sollen Entwickler zwar Testgeräte mit einem neuen Prozessor erhalten haben, die ansonsten jedoch mit dem iPhone 4 identisch seien. Das hatte zunächst auch zu Berichten geführt, dass sich das Design gegenüber dem Apple-Handy der vierten Generation nicht verändert habe.(red)
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