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Stolpersteine für Zusammenschluss mit VW-Konzern.
"Wir können noch nicht mit Gewissheit sagen, welchen Weg die Porsche SE nehmen wird", so Finanzchef Hans Dieter Pötsch. Die Wahrscheinlichkeit, dass die notwendigen Hauptversammlungsbeschlüsse zur Verschmelzung mit VW noch in diesem Jahr gefasst werden, liege bei 50 Prozent, erklärt der Manager.
Alternativ könnten vom kommenden Jahr an Porsche und VW gegenseitig eingeräumte Optionsrechte zum Verkauf beziehungsweise Kauf von weiteren 50,1 Prozent der Porsche AG ziehen. VW hält bereits 49,9 Prozent der Anteile der Porsche AG. Der Rest liegt in den Händen der Porsche Holding, die knapp 51 Prozent der Stimmrechte an VW hält.
700 Mio. Euro Einsparungen
Porsche und VW erwarten sich von dem bereits 2009 vereinbarten Zusammenschluss langfristig Einsparungen von 700 Mio. Euro. Ein Großteil des Synergiepotenzials lasse sich letztlich erst nach dem Zusammenschluss zum integrierten Konzern heben, so Martin Winterkorn, der in Personalunion sowohl die Porsche Holding als auch VW leitet.
Steuerlasten und Klagen
Auf dem Weg zum geplanten Zusammenschluss der beiden Autokonzerne liegen noch einige Stolpersteine aufgrund hoher Steuerlasten und mehrerer Klagen gegen Porsche in den USA. Diesem Verdacht geht auch die Stuttgarter Staatsanwaltschaft seit mehr als einem Jahr nach. Frühestens im kommenden Jahr könne mit einem Abschluss des Verfahrens gegen die früheren Porsche-Topmanager Wendelin Wiedeking und Holger Härter gerechnet werden. (red.)
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