Gehaltsstudie des WdF

Wieviel Spitzenmanager kassieren und welche Autos die oberste Führungsebene bevorzugt. 

Österreichs Spitzenmanager verdienen im Durchschnitt 194.200 Euro brutto im Jahr, sie sind jeweils für ein Budget von 100 Mio. Euro und für 100 Mitarbeiter verantwortlich. Die Jahreseinkommen der Führungskräfte der zweiten Ebene liegen bei 127.500 Euro brutto. In der dritten Führungsebene liegen die Durchschnittswerte im abgelaufenen Jahr bei 85.000 Euro brutto. Das ist das Ergebnis der 34. WdF-Einkommensstudie in Zusammenarbeit mit Triconsult.

Die Gehaltsstudie des WdF beweise eindrucksvoll,  dass Österreichs Spitzenmanager - im Wesentlichen sind dies Vorstandsvorsitzende - das 4-fache des durchschnittlichen in Vollzeit beschäftigten Arbeitsnehmers verdienen. Diese Erkenntnis stehe im krassen Widerspruch zu den des Öfteren von der österreichischen „Neidgesellschaft“ geäußerten Vorwürfen, Österreichs Manager würden zu viel verdienen, so Karl Javurek, WdF Bundesvorsitzender.

Japaner und Opel haben das Nachsehen

Die anonymisierten Selbstauskünfte der 513 Manager geben neben variablen Gehaltsbestandteilen und  persönlicher Umsatzverantwortung auch Aufschluss über die Mobilität der Führungskräfte und deren Dienstfahrzeuge.

32 Prozent der Spitzenmanager haben als Dienstauto einen Audi zur Verfügung. 25 Prozent fahren einen BMW und zehn Prozent einen Mercedes. Lediglich ein Prozent des oberen Managements fährt ein japanisches Vehikel oder Opel. Fünf Prozent sitzen am Steuer eines Fords, acht Prozent am Steuer eines VW. In der zweiten Ebene machen VW (34 Prozent) und Audi (29 Prozent) das Rennen. In Ebene drei sind Ford (20 Prozent), VW (20 Prozent) und "Japaner" (13 Prozent) beliebt. (jw)

Hier gehts zur Studie.
 

www.wdf.at

 WdF-Podiumsdiskussion - Fotos G.Langegger
WdF-Podiumsdiskussion - Fotos G.Langegger
2015-04-20
(38 Fotos)

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