14 heimische Medien beteiligen sich vorerst an neuem Service.
Google bietet Zeitungs- und Zeitschriftenverlagen in Zukunft die Möglichkeit bestimmte Inhalte als Redaktionsempfehlung innerhalb des Nachrichten-Angebots hervorzuheben. Die Verlage haben dabei die Möglichkeit fünf ausgewählte Artikel unter dem Punkt „Redaktonsempfehlungen“ zu präsentieren. Die Nutzer haben dadurch die Möglichkeit auszuwählen, von welchen Nachrichtenquellen sie die Redaktionsempfehlungen angezeigt bekommen möchten. Mit dabei sind vorerst 14 heimische Medien (siehe Infokasten links).
Google sieht das Service als „Möglichkeit für Verlage, zusätzlich zu den tagesaktuellen Top-Meldungen für ihre speziellen journalistischen Inhalte zu begeistern“. Dadurch hätten die Verlage die Möglichkeit, auf ihre besonderen, einzigartigen Inhalte hinweisen. „Die Redaktionen können dabei Reportagen, Fotostrecken aber auch neue, experimentelle Formate hervorheben“, so Gerrit Rabenstein, Head of Strategic Partnerships News & Magazines DACH bei Google.
Breiteres Publikum
Bei derstandard.at, eines der teilnehmenden Medienhäuser, zeigt man sich vom Konzept angetan. "Wir veröffentlichen jeden Tag spannende Analysen, viele Hintergrundgeschichten, erhellende Kommentare, aufschlussreiche Interviews und fundierte Reportagen, die es verdienen von einem noch breiteren Publikum gelesen zu werden. Daher freuen wir uns sehr, beim Experiment 'Redaktionsempfehlung' von Anfang an mitmachen zu können“, so derstandard.at-Verlagsleiterin und ÖWA-Präsidentin Gerlinde Hinterleitner. (red)