Die Welt wirft den Wachstumsmotor wieder an

Der Konjunkturausblick der Weltbank klingt positiv. Die Schwellenländer bleiben die globalen Wachstumsmotoren, aber auch die Industriestaaten geben wieder Gas. "Die Leistung in den fortgeschrittenen Volkswirtschaften nimmt an Kraft zu und das sollte in den kommenden Monaten stärkeres Wachstum in den Entwicklungsländern unterstützen", sagt Weltbank-Präsident Jim Yong Kim. Nach einer Zunahme des BIP um 2,4 Prozent 2013 werde es heuer um 3,2 Prozent steigen. 2015 werde das globale Wachstum 3,4 Prozent betragen und 2016 dann 3,5 Prozent. Auch für die Eurozone geht es laut der Weltbank aufwärts: Heuer erreiche sie ein Wachstum von 1,1 Prozent, 2015 sollen es 1,4 Prozent sein und 2016 liege das Plus beim BIP dann bei 1,5 Prozent.

Doch Gefahren lauern an jeder Ecke:  Die Organisation warnt vor globalen Risiken. Vor allem die Möglichkeit steigender Zinsen durch eine strengere Geldpolitik der Notenbanken könnte den aufstrebenden Ländern Probleme bereiten. (red)

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