Kürzlich trafen sich José Carreras und Siegfried Meryn bei einem Pressetermin vor der Chopard Boutique am Wiener Kohlmarkt. Der Grund: Beide Herren engagieren sich für einen guten Zweck. Ein Teilerlös der heute in der Wiener Staatsoper stattfindenden Abschiedsgala von José Carreras, fließt zwei wohltätigen Organisationen zu: der José Carreras Leukämie Stiftung und Cape 10.
"Es hat sehr viel Herz und ist unvergleichlich"
Der Abschied von der Wiener Staatsoper wird für José Carreras sehr emotional werden. Der Star-Tenor erachtet es als Privileg, ein letztes Mal in der Wiener Staatsoper zu singen, ein Opernhaus das er sehr liebt. Er hat dort in zahlreichen Aufführungen ungefähr 22 verschiedene Opern gesungen und liebt das Wiener Publikum: "Es hat sehr viel Herz und ist unvergleichlich". Carreras hat nach seiner Leukämiekrankheit unermüdlich daran gearbeitet, die Forschung zur Heilung der Krankheit voranzutreiben. Er wünscht sich generell mehr Hilfe und Zusammenhalt innerhalb der Gesellschaft und freut sich, wenn er etwas zu deren Wohl beitragen kann.
Siegfried Meryn merkte an, dass man zwischen seiner und der Jugend von José Carreras durchaus einen Vergleich ziehen kann. Sie sind beide in eher bescheidenen finanziellen Verhältnissen aufgewachsen, jedoch nicht ohne Liebe. Meryn hat sich zum Ziel gesteckt, armen Kindern und Familien die Möglichkeit zu geben, eine gute Ausbildung zu genießen und qualitativ hochwertige medizinische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus unterstützt er junge Talente ohne finanzielle Mittel, Möglichkeiten zu bekommen, sich musikalisch weiterzuentwickeln und eine eigene Karriere anzustreben.
Die José Carreras Abschiedsgala wird sicher ein Highlight der Wiener Staatsoper. Das Haus ist vollständig ausverkauft und Carreras freut sich darauf, als Höhepunkt ein Duett mit Elina Garanca zu singen. (et)
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