Das ehemalige „Philips-Haus“, eine nach den Plänen des Wiener Architekten Karl Schwanzer errichtete Architekturikone aus der Nachkriegszeit, ist fast schon ein Wahrzeichen hoch oben am Wienerberg. Am südlichen Stadteingang sticht es sofort ins Auge, viele Jahrzehnte war es der Begriff moderner Architektur. Mittlerweile wurde das denkmalgeschützte ehemalige Bürogebäude einem neuen Zweck zugeführt. Nach zweijähriger Bauzeit geht es nun als Apartmenthaus „PhilsPlace“ über den Sommer in den Soft-Opening-Betrieb und ab September in Vollbetrieb.
Dem Konzept der 6B47 Real Estate Investors AG und der Sans Souci Group folgend, handelt es sich bei dem Projekt um ein modernes „Vertical Village“ auf 14.000 Quadratmetern. Mit 8.000 Quadratmeter Gewerbeflächen, Tiefgarage, großen Einlagerungsmöglichkeiten in den Kelleretagen und 135 komplett möblierten Full-Service-Vorsorgewohnungen auf neun Etagen.
Konzept „Vorsorgewohnung 3.0“
Mit dem Projekt PhilsPlace wurde laut Norbert Winkelmayer, CEO der Sans Souci-Group ein mehrdimensionales Erfolgskonzept für mehrere unterschiedliche Zielgruppen geschaffen. Für Investoren und Vorsorgewohnungsanleger, Geschäftsreisende, Touristen, Retailer, Architektur-Liebhaber und nicht zuletzt auch für bestehende und zukünftige Anrainer. „Heutzutage sind Menschen mobil und flexibel, das spiegelt sich auch in der Art des Wohnens wider. Im Place können die Mieter in ästhetisch anspruchsvoll möblierte Apartments einziehen und profitieren von dem individuell zusammenstellbaren Serviceangebot, ohne sich um etwas extra kümmern zu müssen“, erklärt Winkelmayer.
„Das PhilsPlace ist kein Hotel, sondern vielmehr ein Zuhause auf Zeit“, ergänzt Kristin Oberweger von PhilsPlace Management GmbH, „Geschäftsleute, urbane Nomaden und Wienbesucher profitieren von der Atmosphäre und dem Wohlfühlcharakter einer ,eigenen Wohnung‘ und genießen gleichzeitig den Komfort der Services einer Hotelinfrastruktur.“ Die Verkaufspreise der komplett möblierten Wohnungen beginnen bereits bei 141.000 Euro. Die Betreibergesellschaft des PhilsPlace vermietet die Serviced Apartments sowohl tage- und wochenweise, als auch monatlich und länger. Durch die Vermietung an Wien-Touristen und Geschäftsreisende mit mittel- bis langfristigen Aufenthalten sollen deutlich höhere Mieterträge erzielt werden als bei „normalen“ Vorsorgewohnungen.
Das gesamte Interieur setzt auf zeitlos ästhetische Raffinesse und fördert intelligente und flexible Raumlösungen. Der ursprüngliche Loft-Charakter des Gebäudes bleibt erhalten, lichte Raumhöhen von 3,5 Metern und durchgehende Fensterfronten in den 31 bis 47 Quadratmeter großen Apartments bieten beste Wohnqualität. Der wunderschöne Blick vom Stephansdom bis zum Schneeberg ist im Preis inkludiert.
Vertical-Village – mit allem, was notwendig ist
Nach Angaben von Peter Ulm, CEO von 6B47 Real Estate Investors sind zirka 75 Prozent der Apartments bereits vermietet bzw. verkauft, die Gewerbeflächen zu 100 Prozent. Die Gewerbepartner Vapiano, Merkur, Hofer, Erste Bank und McFit in der Sockelzone des Gebäudeensembles sollen nun sukzessive den Betrieb aufnehmen. „Die Auswahl unserer Kooperationspartner im Vertical Village sowie im Speziellen die langen Öffnungszeiten von Merkur und das neuartige Konzept von Vapiano sind direkt abgestimmt auf die Bedürfnisse unserer in der Regel sehr beschäftigten Zielgruppe. Dadurch schaffen wir eine klare Win-win-Situation, sowohl für unsere Gäste als auch unsere Kooperationspartner“, so Peter Ulm.
Bedeutsam für die Stadtentwicklung
Für Bezirksvorsteher Marcus Franz fügt sich mit der Revitalisierung des architektonisch bedeutsamen Philips Haus ein weiterer Mosaikstein in das städteplanerische Vorzeigeprojekt „Wienerberg“. Neben der perfekten Nahversorgung und der verkehrstechnisch günstigen Lage, – nach der U2-Verlängerung befindet sich die zukünftige U-Bahn-Station „Wienerberg“ direkt vor dem Haus – punktet das PhilsPlace mit einer attraktiven Umgebung: Golfplatz & Country Club, das Erholungsgebiet sowie das Cineplexx am Wienerberg liegen in unmittelbarer Nähe. (red)
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