Sportwagenfanatiker werden sich noch an den Supercar-Hersteller Gumpert erinnern. Die Thüringer Sportwagenmanufaktur gibt es mittlerweile nicht mehr, geblieben ist der Name „Apollo“, der auch in Zukunft als Marke weiterleben wird. Der chinesische Investor Norman Choi investierte viel Geld, um ein Auto der Superlative zu bauen, herausgekommen ist der „Apollo Intensa Emozione“. Ein Supercar, auf das der Name zweifellos zutrifft.
Erstens schuf der chinesische Designer Jowyn Wong eine spektakuläre Optik, der über fünf Meter lange, äußerst flache Renner fällt durch den massiven Einsatz von Carbon, ausufernden Wölbungen und einen mächtigen Heckflügel auf. Sein Gewicht liegt bei 1.250 Kilogramm.
Zweitens steuerte die Turiner Motorenfirma Autotecnica einen 6,3-Liter-V12 mit 780 PS bei 8500 Touren und 760 Nm bei 6000 Touren bei. Es gibt weder Hybrid-Unterstützung oder einen Turbo-Boost. Der Apollo verfügt auch über keinen Allradantrieb, die Kraft wird allein über ein sequenzell-pneumatisches Sechsganggetriebe an die Hinterachse geleitet. Von Null auf Hundert schafft es das Hypercar in 2,7 Sekunden, 335 Stundenkilometer sind als Höchstgeschwindigkeit angegeben. Die zwölfstufige fixprogrammierte Traktionskontrolle, ermöglicht eine individuelle Fahrweise genauso wie ein verstellbares Fahrwerk. Der Anpressdruck liegt laut Hersteller bei sensationellen 1.350 Kilogramm bei 300 Stundekilometer.
Zwei Personen finden im schwarzen, mit rotem Leder ausgelegten Innenraum Platz, der Einstieg erfolgt über Flügeltüren. Seine Informationen erhält der Fahrer über ein großes Display, die Schalensitze sind an die Körperform des Besitzers angepasst.
Für einen, der lediglich zehn geplanten Apollo Intensa Emozione, der über keine Straßenzulassung verfügt, sind über zwei Millionen Euro hinzublättern. Dafür erhält der Käufer laut dem Hersteller ein exklusives Vorkaufsrecht auf die Straßenversion, den „Arrow“, den Apollo 2019 präsentieren will.
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