Die wichtigsten Entwicklungen
Diese Trends prägen Österreichs Mobilfunkbranche

| Tobias Seifried 
| 02.01.2025

Repräsentative Studie gibt Aufschluss über die Konsum- und Nutzungstrends, die hierzulande die Gegenwart und Zukunft der Telekommunikation gestalten.

Vor zehn Jahren, am 2. Jänner 2015, ging Hofer Telekom (HoT) als Österreichs erster MVNO (Mobile Virtual Network Operator) an den Start. Und die Kooperation zwischen Einzelhandels- und Telekomunternehmen entwickelte sich zu einer Erfolgsgeschichte. Mittlerweile hat HoT fast 1,5 Millionen Kund:innen, was das Unternehmen laut eigenen Angaben mit rund zehn Prozent Marktanteil zum größten MVNO des Landes macht – gefolgt von spusu.

"Das Erfolgsgeheimnis von HoT ist unsere Konsequenz. Wir haben ein Alleinstellungsmerkmal identifiziert und halten seit Stunde eins daran fest: unser HoT-Kundenversprechen 'immer besser oder billiger'", sagt Michael Krammer, CEO der HoT-Betreibergesellschaft ventocom

Rückblick und Ausblick auf die wichtigsten Trends der Telekommunikation

Anlässlich des Jubiläums beauftragte HoT eine repräsentative Trendstudie, im Rahmen derer rund 1.000 Österreicher:innen befragt wurden. Die Umfrage wurde in Zusammenarbeit mit Marketagent erstellt und soll Aufschluss über die Konsum- und Nutzungstrends, die die Gegenwart und Zukunft der Telekommunikation prägen, geben.

Folgende vier Trends kristallisierten sich dabei heraus:

  • Die Datennutzung hat sich im Laufe der vergangenen zehn Jahre nahezu verzehnfacht. Der:die Durchschnitts-Konsument:in verbraucht heute 12,4 GB pro Monat – im Jahr 2014 waren es nur 1,3 GB. Die Mehrheit der Österreicher:innen erwartet sich auch, dass ihr persönlicher Datenverbrauch weiterhin steigen werde – insbesondere die Generationen Y und Z, die zu rund zwei Dritteln dieser Überzeugung sind. Im Schatten des Datenverbrauchs feiert das Telefonat ein kleines Comeback: Im Schnitt verbrauchen Konsument:innen heute 25 Prozent mehr Gesprächsminuten als 2014.

  • Flexibilität ist der Studie zufolge auch in der Telekommunikation immer stärker gefragt. 2014 waren Mobilfunkverträge mit Bindung die Norm: 75 Prozent der Konsument:innen hatten einen solchen Vertrag. Seit Jänner 2015 hat sich diese Zahl stark reduziert – dafür nutzen nun rund die Hälfte ein SIM-only Produkt ohne Bindung. Diese Entwicklung spiegle sich auch in der öffentlichen Meinung wider: 87 Prozent der Österreicher:innen wünschen sich demnach Flexibilität bei ihrem Tarif.

  • Der Anteil der 5G-Smartphonetarife wächst zwar langsam, aber sicher auf mittlerweile rund 15 Prozent – aktuell um rund zehn bis 20 Prozent pro Quartal, so HoT, das ebenfalls 5G-Tarife im Portfolio hat. Die umfassende 5G-Abdeckung stehe passend dazu auch auf der Wunschliste der Österreicher:innen: 83 Prozent wünschen sich der Umfrage zufolge einen flächendeckenden Ausbau.

  • Ein weiterer Trend ist, dass sich die Weiterentwicklung der Technologie in den Augen der Österreicher:innen nicht aufhalten lässt: schneller, stabiler und flächendeckender sind die größten Erwartungen der Befragten für die Telekommunikation der nächsten zehn Jahre. 55 Prozent nennen als größte Erwartung eine noch schnellere Datenübertragung (die mit 5G möglich wird), 54 Prozent ein noch stabileres Netz (die 5G ebenfalls bietet) und 44 Prozent schließlich eine flächendeckende 5G-Abdeckung.

"Wir schauen sehr zuversichtlich in die Zukunft, denn bei HoT haben wir Angebote, die auf sämtliche dieser großen Trends eingehen: die Flexibilität, für die HoT seit jeher steht; der höhere Datenverbrauch, dem wir mit unserer stetigen Verbesserung laufend nachkommen und die 5G-Angebote, die alle Wünsche nach noch mehr Schnelligkeit und Stabilität erfüllen", so Krammer abschließend.

www.hot.at

www.ventocom.at

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