Omega eröffnet in Biel eine Produktionsstätte der Zukunft

| 07.11.2017

Mit der Errichtung des neuen Fabrikgebäudes will Omega den Ansprüchen der nächsten Generationen gerecht werden.

Die Schweizer Luxusuhrenmarke legt mit der Eröffnung der neuesten Produktionsstätte an der Firmenzentrale im Schweizerischen Biel den Grundstein für die nächsten Jahrzehnte. Während eine neue Generation von Uhrenfans heranwächst, revolutionierte die Marke ihre Werkstätte, um kommenden Ansprüchen gerecht zu werden.

Nick Hayek, CEO der Swatch Group, wies in seiner Eröffnungsrede auf die lange Tradition des Standortes in Biel hin und auf die Bereitschaft permanent in neue Technologien, Produktionsmethoden, aber auch in die Ausbildung der Mitarbeiter zu investieren. All das repräsentiere die Verpflichtung der Marke, in höchste uhrmacherische Standards. Für Raynald Aeschlimann, Präsident und CEO von Omega, liegt der wahre Wert des neuen, absolut innovativen Arbeitsplatzes in der Effizienz, die das Gebäude bietet: „Es ermöglicht eine vollkommene Konsolidierung der Arbeitskraft, die es Omega erlaubt, noch produktiver und reibungsloser zu arbeiten.“

Alle Produktionsschritte inklusive Uhren-Assemblage, Armbänder und Versand, sowie die Lagerhaltung und Logistik sind nun innerhalb eines Gebäudes vereint. Zusätzlich bietet es ausreichend Raum für Trainings, um eben die Fähigkeiten der eigenen Mitarbeiter kontinuierlich weiterentwickeln zu können. Im Herzen des Gebäudes erstreckt sich über drei Stockwerke ein voll-automatisiertes, futuristisch anmutendes Logistiksystem. Im feuersicheren Bereich lagern mehr als 30.000 Kisten mit allen, für die Produktion benötigten Materialien. Darüber hinaus ist die Qualitätskontrolle im neuen Gebäude untergebracht, samt dem Bereich der METAS-Tests für die Master Chronometer-Zertifizierung. Hier werden die Zeitmesser nach den höchsten Standards der Uhrenindustrie in Bezug auf Präzision, Leistung und Magnetfeldresistenz geprüft.

Ebenfalls als Ehrengäste waren Johann N. Scheider-Ammann, Bundesrat und Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung sowie der preisgekrönte japanische Architekt Shigeru Ban anwesend. Er entwarf das zur Gänze aus Schweizer Fichtenholz erbaute Gebäude als umweltfreundliches Meisterwerk, welches sich durch ein durchdachtes Energiekonzept auszeichnet. Die fünf Etagen im Inneren sind so konzipiert, dass der Raum ideal genutzt wird und technische Innovation und menschliche Expertise zu einem optimalen Fertigungsprozess vereint werden. (et)

www.omegawatches.com