Serie "Seltene Nutztierrassen"
Die Post holt "schweinisches" Motiv auf die Briefmarke

| Janet Teplik 
| 25.06.2024

Das Mangaliza-Schwein, auch bekannt als "Wollschwein", ziert künftig die Sonderbriefmarken. 

Im Rahmen eines Sonderpostamts wurde die neue Sonderbriefmarke präsentiert. Diesmal zeigt sie das Mangaliza-Schwein. Den Namen trägt das Tier aufgrund seiner äußeren Erscheinung: Es ist fett, walzenförmig und besitzt viel Speck. Einst wurde es eigens für diese Eigenschaften gezüchtet, allerdings führten veränderte Essgewohnheiten dazu, dass das Mangaliza-Schwein von dünneren Rassen verdrängt wurde, sodass es in Österreich seit Ende der 1970er-Jahre nur noch in National- und Tierparks gehalten wurde. Lange galt es als vom Aussterben bedroht. Heute ist es aufgrund seines ungewöhnlichen Fells im Volksmund auch als "Wollschwein" bekannt.

Vorgestellt wurde die Sonderbriefmarke von Daniela Winkler, Landesrätin der burgenländischen Landesregierung für Bildung, Familie, Kinder und Jugend, Hannes Schmid, Bürgermeister der Stadt Frauenkirchen, Matthias Doser, Vizebürgermeister der Stadt Frauenkirchen, Johannes Ehrenfeldner, Direktor der Nationalparkgesellschaft Neusiedler See-Seewinkel, Josef Göltl, Biobauer und Schweinezüchter, sowie Patricia Liebermann und Alois Mondschein, beide Österreichische Post AG.

Die Gestaltung der Sonderbriefmarke - mit einem Nennwert von 95 Cent - hat Kirsten Lubach übernommen. 370.000 Stück wurden von ihr produziert. Die Sonderbriefmarken sind ab sofort in allen Postfilialen oder im entsprechenden Onlineshop erhältlich.

www.post.at 

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