Kimi Räikkönen kommt zu Snow Mobile

Neues Formel1 Reglement. 

Nach zwei Jahren im Rallye-Sport kehrte der "Iceman" Kimi Räikkönen heuer zurück auf die Formel1-Bühne. Nach einigen Podiumsplatzierungen schaffte er beim Großen Preis von Abu Dhabi den lange ersehnten Saisonsieg, von 6. bis 8. Dezember kämpft er bei Snow Mobile um den Sieg.
 
Neben Räikkönen kommen auch weitere Motorsportstars zur Formel1 des Winters nach Saalbach Hinterglemm: Nico Hülkenberg, der beim WM-Finale in Sao Paolo lange in Führung lag, der zweifache DTM-Champ Timo Scheider, der vielfache Motocross-Weltmeister Heinz Kinigadner und der Sechste des "Erzberg Rodeo 2012" Lars Enöckl werden dabei sein. Außerdem reist auch Williams-Vorstandsmitglied Toto Wolff nach Hinterglemm. "Wir haben viele Top-Leute aus der Welt des Motorsports bei unserem Event. Und Klasse ist, dass der Salzburger Lokalmatador Matthias Walkner auch zum ersten Mal als amtierender Motocross-Weltmeister dabei ist", freut sich Organisator Andy Wernig. Um den "Großen Preis von Saalbach Hinterglemm" werden ebenso der deutsche 125er-Meister von 2009 Marcel Schrötter, GP-Sieger Mika Kallio und der 38-jährige Belgier Jimmy Verburgh, Feestyle Motocross und Supercross-Legende, fighten.

Neues Reglement

Im Rahmen von Snow Mobile werden zwei Rennen ausgetragen: Der Klassiker um den "Großen Preis von Saalbach Hinterglemm" und das Promi-Race "Battle of Champions", wo am 8. Dezember jeweils 2 Motorsportler und ein Prominenter ein Team bilden.  Den sportlichen Höhepunkt bildet das Snow Mobile Hauptrennen, bei dem 24 Teams zu je sechs Fahrern, betreut von einem Teamchef, gegeneinander antreten. "Wir haben drei Qualifyings - von Q1 bis Q3. Drei Fahrer bestreiten Q1, zwei Q2 und ein Pilot Q3. Für Q1 und Q2 bekommt jedes Team ein Zeitfenster von 20 Minuten, bei Q3 gibt es zehn Minuten. Taktik spielt heuer eine große Rolle, der Teamchef muss sich gut überlegen, welche Fahrer er in welchem Qualifying einsetzt. Denn in jedem der drei scheiden Teams aus. Gewertet wird die jeweilige beste Rundenzeit jedes einzelnen Fahrers und diese addiert ergeben dann in jedem Qualifying eine Teamzeit. Danach richtet sich dann, wer ausscheidet bzw. weiterkommt", beschreibt Wernig den Modus. (red)

www.snow-mobile.at

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