"Printmedien sind für die Meinungsbildung unerlässlich"
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10 Milliarden Euro für UMTS-Frequenzen.
Vor genau 10 Jahren gingen in Österreich die ersten UMTS-Stationen on-air und leiteten das Zeitalter des mobilen Internets ein. Rund 10 Milliarden Euro wurden nur für die Frequenzen bezahlt. Die ersten UMTS-Verbindungen waren nach heutigem Standard noch relativ langsam. Dennoch konnten mit 384 Kilobit pro Sekunde (kbit/s) größere Attachments von Mails und aufwändig gestaltete Websites in kurzen Zeiten geladen werden. "Mit dem so genannten UMTS System wurde die Grundlage für die mobile Übertragung von großen Datenmengen in verhältnismäßig kurzer Zeit geschaffen", so Hannes Ametsreiter, Präsident des FMK und Generaldirektor der A1 Telekom Austria AG. Durch technische Innovationen hat sich die Übertragungsgeschwindigkeit von UMTS signifikant gesteigert. 2006 wurden etwa Geschwindigkeiten von bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) erreicht, heute sind im so genannten Dual Cell-Modus rund 42 Megabit pro Sekunde möglich. Mit der neuen LTE-Technologie können sogar 300 Megabit pro Sekunde erreicht werden.
LTE-Ausbau soll Wirtschaftsstandort Österreich stärken
Die mobile Breitbandtechnik sei heute eine Kerninfrastruktur und für den Wirtschaftsstandort Österreich von vitaler Bedeutung. Sie bildet die Basis für Innovationen und Entwicklungen, die erst bei mobiler Anwendung sinnvoll eingesetzt werden können. "Die rasante Entwicklung von neuen Technologien fordert auch in Zukunft volles Engagement um Österreichs Attraktivität als Telekommunikationsstandort zu halten. Dazu gehört nicht nur der laufende Ausbau der LTE-Technik, sondern auch die dafür notwendigen Frequenzbänder, um vor allem im ländlichen Raum eine zukunftssichere Infrastruktur zu etablieren", so Ametsreiter. (red)