"Printmedien sind für die Meinungsbildung unerlässlich"
Alle Kauftageszeitungen sind mit VÖZ-Sujet ummantelt.
Auf den Titelseiten der heimischen Kauftageszeitungen steht aktuell die Frage: "Was wäre die öffentliche Meinung ohne jemanden, der sie veröffentlicht?" Diese Aktion ist der Höhepunkt der seit September laufenden und von der Agentur Demner, Merlicek & Bergmann kreierten VÖZ-Kampagne. "Ein Meinungsmonopol ist die größte Gefahr für unsere Demokratie, daher ist eine starke und vielfältige Printmedienlandschaft für die Meinungsbildung der Bürgerinnen und Bürger unerlässlich. Mit der heutigen Titelseitengestaltung wollen wir ein starkes Signal setzen und die Funktion der Zeitungen und Magazine für dieses Land bewusst machen", erklärt Hans Gasser, Präsident des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ).
"Zeitungen und Magazine trennen Wichtiges von Unwichtigem, informieren über aktuelle Geschehnisse, erklären Zusammenhänge, decken Missstände auf, kritisieren die Mächtigen und geben der Bevölkerung eine Stimme. Sie sind für unsere Demokratie unverzichtbar und systemrelevant“, unterstreicht Gasser. „Für diese Aufgabe brauchen sie auch ein wirtschaftlich gesundes Fundament. Nach Jahren des radikalen Medienwandels müssen wir manche Stützpfeiler dieses Fundaments erneuern - allen voran die staatliche Presseförderung und den Journalisten-Kollektivvertrag", so der VÖZ-Präsident weiter. (red)