Bilanz der KommAustria zum Medientransparenzgesetz

| 16.10.2012

4.789 von rund 5.600 öffentlichen Stellen haben Werbebuchungen gemeldet.

4.789 öffentliche Rechtsträger haben pflichtgemäß in der ersten Oktoberhälfte dieses Jahres erstmalig Aufwendungen für Werbung und Informationsschaltungen in Medien sowie ihre Förderungen an Medieninhaber für das am 30. September abgelaufene Quartal an die Kommunikationsbehörde Austria (KommAustria) gemeldet, lautet es in einer Aussendung. Die eingegangenen Meldungen entsprechen einem Anteil von gut 85 Prozent der insgesamt rund 5.600 Meldepflichtigen. Die rund 800 säumigen Rechtsträger sind ab heute auf einer sogenannten Ampelliste ersichtlich, die auf den Internetseiten der Rundfunk und Telekom
Regulierungs-GmbH eingesehen werden kann. Es seien dies vorwiegend Gemeindeverbände, aber auch 100 Rechtsträger, die zwar eine Meldung zu Werbe- und Informationsschaltungen, jedoch nicht zu Förderungen an Medieninhaber abgegeben haben. (red)

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