Red Bull-Erbe als Retter?
Pierer dementiert Einstieg von Mark Mateschitz bei KTM

| Tobias Seifried 
| 21.11.2024

Nachdem der Red Bull-Erbe in einem Medienbericht als möglicher "Retter" des angeschlagenen Zweiradspezialisten gehandelt wurde, folgte nun ein offizielles Dementi.

Freitag, 22. November: Nachdem in der Vorwoche bekannt wurde, dass KTM eine Finanzspritze von mindestens 100 Millionen Euro benötigt - offiziell war von einem dreistelligen Millionenbetrag die Rede (LEADERSNET berichtete) - und noch einmal 300 Stellen streicht, berichteten die Salzburger Nachrichten am Donnerstag (21. November), dass Mark Mateschitz als Investor beim oberösterreichischen Zweiradspezialisten einsteigen könnte.

Unlogisch klingt das jedenfalls nicht. Schließlich sind der Red Bull-Erbe und Pierer Mobility-CEO Stefan Pierer, dem auch die KTM AG gehört, gemeinsam mit der RLB OÖ groß beim Feuerwehrautospezialisten Rosenbauer eingestiegen (LEADERSNET berichtete).

Am Freitag folgte aber ein offizielles Dementi. In einer Aussendung von Pierer Mobility heißt es: "Als Reaktion auf die heutigen Zeitungsmeldungen stellt Pierer Mobility klar, dass es keine Gespräche über den Einstieg von Mark Mateschitz bei der Pierer Mobility und KTM gibt."

www.pierermobility.com

www.ktm.com

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