Wie leadersnet.at berichtete, hat "3" sein Netz dem Kabelprovider UPC geöffnet, um die Bedenken der Wettbewerbshüter auszuräumen. Das sogenannte MVNO-Abkommen (Mobile Virtual Network Operator) basiert auf den Konditionen der Zusagen für virtuelle Mobilfunkanbieter, die "3" der EU-Kommission im Rahmen des Übernahmeverfahrens von Orange angeboten habe. "Die Vertragsunterzeichnung ist ein großer Schritt vorwärts für unsere beiden Unternehmen und für die österreichischen Konsumenten. Die Kunden werden von einer größeren Auswahl sowie von gesteigertem Wettbewerb im österreichischen Mobilfunkmarkt profitieren", so "3"-Chef Jan Trionow. Ein erfolgreicher Abschluss der Orange-Übernahme sei allerdings Bedingung für das Inkrafttreten des Vertrages. In der Praxis bedeutet das, dass Drei die Infrastruktur zur Verfügung stellt, UPC aber als eigener Anbieter vermarktet wird. (red)