Jeder fünfte Euro wandert ins Web
Brutto-Werbevolumen von 6,44 Milliarden Euro.
Volksoper eröffnet mit Walzertraum
Siebente Neuinszenierung von Oscar Straus’ Klassiker.
Die fetten Jahre sind vorbei.
Der britische Edelschneider rechnet wegen der Wirtschaftsflaute und zuletzt schleppender Umsätze nur noch mit einem Gewinn am unteren Ende der bisherigen Erwartungen. Mit dieser Meldung sorgte das Unternehmen europaweit für Verluste bei Aktien von Luxusgüterherstellern wie LVMH und Hermes aus Frankreich sowie Richemont aus der Schweiz. "Wie wir bereits im Juli gesagt haben, wird das externe Umfeld immer herausfordernder", erklärte Burberry-Chefin Angela Ahrendts gegenüber Reuters. Es wird erwartet, dass Burberry im Geschäftsjahr per Ende März 2013 vor Steuern einen Gewinn zwischen 407 und 451 Millionen Pfund erwirtschaften wird. Investoren reagierten entsetzt: Die Aktie brach in London um gut 18 Prozent ein. Im Schlepptau gerieten auch andere Luxusgüter-Konzerne unter Druck: Swatch Inhaber gibt fast 5 Prozent nach, Richemont fällt bis zu 6 Prozent. In Paris haben LVMH und PPR 3,3 beziehungsweise 3,1 Prozent eingebüßt.
Globale Konsumflaute
Im Sommer hatte Burberry bereits von schwachen Geschäften in China berichtet. Die globale Konjunkturflaute verpasste den größten asiatischen Volkswirtschaften zuletzt deutliche Dämpfer. In China gingen die Importe im August zurück, während die Exporte weniger als erwartet zulegten. Zudem verfehlte beispielsweise der Automobilabsatz im August zum zweiten Mal in Folge die Erwartungen. (red)