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"Trotz der schwierigen Gesamtsituation wieder mit schwarzen Zahlen abzuschließen ist ein Erfolg, der nur durch das konsequente Spar- und Restrukturierungsprogramm möglich war“, sagt ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz. Die Werbeerlöse konnten stabilisiert werden, die Zahl der Gebührenzahlerinnen und -zahler ist gestiegen. Geschäftsführung und Belegschaft gemeinsam sei es gelungen, das Unternehmen wirtschaftlich, programmlich und technologisch auf eine gute Basis für die Herausforderungen der Zukunft zu stellen.
Zum zweiten Mal in Folge bilanzieren sowohl der Konzern als auch die ORF-Konzernmutter positiv. Das Konzern-EGT liegt bei 9,1 Mio. Euro, das ORF-EGT bei 3,8 Mio. Euro. Stabil ist auch der Konzernumsatz mit rund 952,0 Mio. Euro 2011 (2010: 955,1 Mio. Euro). Die Erlöse aus Programmentgelten betragen 2011 (inklusive zeitlich befristeter Refundierungen gem. § 31 ORF-G von 50 Mio. EUR in 2011 sowie 2010) 584,2 Mio. Euro (2010: 580,2 Mio. Euro). "Erfreulicherweise konnten auch die Werbeerlöse trotz Finanz- und Wirtschaftskrise mit 216,7 Mio. Euro 2011 stabilisiert werden (2010: 216,2 Mio. Euro), die trotz des notwendigen Personalabbaus das Leistungsspektrum aufrechterhalten und sogar ausgebaut haben“, so der Kaufmännische Direktor des ORF, Richard Grasl.
Sparmaßnahmen fruchten
Die konsequente Reduktion des Personalstands war ein wesentlicher Faktor, der die strukturellen Kostensteigerungen gedämpft hat. Mit 3.161 Vollzeitäquivalenten (VZÄ) im Jahresdurchschnitt 2011 konnte der ORF seinen Personalstand beim ständigen Personal gegenüber 2010 um 68 VZÄ senken. Gegenüber dem Stand von 2007 hat sich der Personalstand der ständigen Mitarbeiter im ORF um durchschnittlich 551 VZÄ reduziert. Der Personalaufwand konnte seit 2009 um 37,9 Mio. Euro gesenkt werden. (red)