Fußballfieber lindert Krankheiten
Prominente Hobbykicker schossen Tore für Vickys Spendentopf.
Unterstützung von Betrieben, Gemeinden und Regionen.
Umweltminister Nikolaus Berlakovich, Wirtschafts-und Energieminister Reinhold Mitterlehner und Infrastrukturministerin Doris Bures haben den Umsetzungsplan "Elektromobilität in und aus Österreich" dem Ministerrat vorgelegt. Der Umsetzungsplan wurde von den drei Ministerien gemeinsam mit rund 200 ExpertInnen ausgearbeitet. Die wesentlichen Aspekte sind: technologische Entwicklung im Fahrzeugbau (Leichtbau, Antriebssysteme, Batterien), Ladeinfrastruktur, Energie und Netze (Smart Grids), bedarfsgerechte E-Mobilitätsangebote (E-Car-Sharing, Buchung und Ticketing), Verknüpfung mit dem Öffentlichen Verkehr, Unterstützung für frühe Anwender, internationale Standardisierungen, Ausbildung in neuen Berufsfeldern und Mobilitätsausbildung.
Gemeinsamer Weg
"Die Elektromobilität ist zugleich ein Technologie-, Wirtschafts-und Umweltthema. Durch gut abgestimmte Strategien können wir einen Mehrwert für Österreich erzielen", betonen die drei BundesministerInnen. Die gemeinsame Strategie der Bundesregierung ist so ausgerichtet, dass alle Gebietskörperschaften, Forschungseinrichtungen, wirtschaftliche Konsortien und Unternehmen unmittelbar daran anschließen können. In einer gesamtheitlichen Betrachtung des Systems Elektromobilität soll ein gemeinsamer Weg beschritten werden, um die Potentiale der Elektromobilität für Österreich bestmöglich zu nutzen.
4,7 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung
"Der Ausbau der Elektromobilität stärkt wichtige Kernkompetenzen der heimischen Wirtschaft und ermöglicht uns ein Standbein in den globalen Technologiemärkten der Zukunft", so Mitterlehner. "Bis zum Jahr 2030 könnten durch das Ausnützen aller Potenziale bis zu 57.100 Vollzeit-Arbeitsplätze und eine Bruttowertschöpfung von bis zu 4,7 Milliarden Euro geschaffen werden." Wenn verstärkt erneuerbare Energieträger in der E-Mobilität zum Einsatz kommen, können Treibhausgase und Luftschadstoffemissionen nachhaltig reduziert werden", ergänzt Umweltminister Nikolaus Berlakovich. "Damit setzen wir wieder einen Schritt in Richtung Klimaschutz und Energieautarkie um. Wir unterstützen erfolgreich bereits heute Betriebe, Gemeinden und Regionen beim Einsatz von E-Fahrzeugen in ihren Fuhrparks." (red)