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Der Elektronikkonzern LG hat den ersten 3D-Monitor der Welt vorgestellt, der ohne eine Spezialbrille auskommt und auf Eye-Tracking für eine optimierte Bilddarstellung setzt. "Damit richten wir uns an alle, die 3D-Content bequem am Computer konsumieren wollen, und besonders auch an Gamer", meint LG-Sprecher Stefan Rom. Der Verzicht auf eine Brille verspricht nämlich mehr Nutzungskomfort. Als "DX2000" startet das Modell noch diesen Monat in Südkorea, ehe es in Folge unter dem Namen "D2000" auch den Rest der Welt erobern soll.
Eye-Tracking
Für die 3D-Darstellung nutzt der "D2000" Parallaxenschranken-Technologie, also das gleiche Prinzip wie die brillenlosen 3D-Bildschirme von Nintendos 3DS oder 3D-Smartphones wie LGs Optimus 3D. Das erspart dem User eine unbequeme Spezialbrille, funktioniert aber normalerweise nur dann wirklich gut, wenn der Nutzer in annähernd rechtem Winkel auf das Display sieht. Um diese Einschränkung zu umgehen, setzt LG auf Eye-Tracking. Ein Kamerasensor verfolgt die Augenposition des Users und das System passt das angezeigte Bild entsprechend an, um so ein möglichst optimales 3D-Erlebnis zu gewährleisten.
Eine Einschränkung dieses technologischen Ansatzes ist, dass der "D2000" somit nur einem Nutzer ein wirklich gutes 3D-Erlebnis bieten kann. Bei einem Computer-Monitoren reicht das aber oft aus - beispielsweise, wenn ein Gamer einen aktuellen 3D-Titel genießen will. Für LG unterstreicht das Modell somit klar die eigene 3D-Vorreiterrolle. "Die Zukunft gehört brillenlosem 3D", betont Rom. Der Konzern forscht daher intensiv an Multiuser-tauglichen Technologien, die auch für das TV-Gerät im Wohnzimmer geeignet sind. Bis brillenloses 3D-Fernsehen im Familienkreis Realität wird, dürfte es aber noch ein paar Jahre dauern. (pte)
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