Trump rutscht in "Forbes"-Liste der Superreichen zurück

Bill Gates vor Amazon-Chef Jeff Bezos auf erstem Platz

Das US-Präsidentenamt hat Donald Trump bisher nicht dabei geholfen, sein Privatvermögen zu vergrößern. Während andere US-Milliardäre immer reicher werden, ist bei Trump das Gegenteil der Fall. In der jetzt veröffentlichten Forbes Liste der reichsten 400 Amerikaner rutschte der höchst umstrittene US-Präsident von Platz 156 auf 248 ab. Sein Vermögen schrumpfte gleichzeitig um 600 Millionen Dollar (510 Millionen Euro) auf 3,1 Milliarden Dollar (2,64 Milliarden Euro).

Die Gründe für den Vermögensverlust liegen in hohen Kosten für Rechtsstreitigkeiten und in der teuren Wahlkampagne, so Forbes. Dem Magazin zufolge haben die 400 reichsten Amerikaner zusammen den Rekordbetrag von 2,7 Billionen Dollar (2,3 Billionen Euro) auf der hohen Kante, im Vorjahr waren es noch 2,4 Billionen (2 Billionen Euro) gewesen.

An der Spitze der Rangliste steht Microsoft-Gründer Bill Gates mit einem Vermögen von 89 Milliarden Dollar (75,6 Milliarden Euro), gefolgt von Amazon-Chef Jeff Bezos mit 81,5 Milliarden Dollar (69,3 Milliarden Euro). Starinvestor Warren Buffett (78 Milliarden Dollar/66,3 Milliarden Euro), Facebooks Mark Zuckerberg (71 Milliarden Dollar/60,4 Milliarden Euro) und Oracle-Boss Larry Ellison (59 Milliarden Dollar/50,2 Milliarden Euro) komplettieren die Top 5. Das Ranking basiert auf Schätzungen, für die Forbes Informationen zu Vermögenswerten wie Aktien, Immobilien, Kunstobjekten oder Luxusgütern aus öffentlichen Quellen zusammenträgt. (as)

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