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Aufsichtsrat und Vorstand des Münchner Nutzfahrzeugkonzerns haben ihren Aktionären empfohlen, das Übernahmeangebot von Volkswagen abzulehnen. Der angebotene Preis von 95 Euro je Aktie sei nicht angemessen. VW hatte im Mai seinen Aktienanteil an MAN von 29,9 auf 30,47 Prozent erhöht. Mit dem Überspringen der 30-Prozent-Schwelle musste VW gemäß dem Aktienrecht den übrigen MAN-Anteilseignern ein Pflichtangebot unterbreiten. Eine Komplettübernahme würde rund zehn Mrd. Euro kosten.
MAN lässt den Großaktionär aber nicht ganz links liegen. So teilten die Münchner mit, die "industrielle Logik" einer Kooperation zwischen MAN, Scania und VW sei durchaus gegeben. Der Angebotspreis müsste jedoch das Potenzial widerspiegeln. (red)
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