Benko baut doch kein Luxus-Hotel in Seefeld

30-Millionen-Euro-Projekt „Sevelt“ abgesagt.  

Eingebettet in alpine Natur sollte sich das Sevelt Resort über 8.000 m² erstrecken und Immobilieninteressenten luxuriöses Wohnen mit allen Vorzügen der hoteleigenen Residential Services bieten. Die Planungen für das Luxus-Resort in Seefeld laufen seit einigen Jahren, nun wurde der Baustart für das 30 Millionen Euro teure Resort von Investor René Benko abgesagt. Über die Gründe ist wenig bekannt. Von Seiten des Unternehmens heißt es lediglich, dass es noch keine finale Entscheidung gäbe, ob und wann das Projekt gebaut werden werde.

Das 200-Betten-Hotel sollte auf dem Areal des früheren Lehnerhofes direkt neben dem Golfplatz entstehen. Geplant waren 51 Apartments und Suiten mit zwischen 32 und 122 Quadratmetern Fläche. Dazu Garagen, Ski- und Golfdepot, Rezeption, Bar, À-la-carte-Restaurant, Wellnessbereich, Beautylounge, Sauna, Indoorpool und ein eigenes Biotop. Benannt wurde das Projekt nach der  Siedlung „Sevelt“, die im Jahre 1022 erstmals erwähnt und im Laufe der Jahrhunderte zum heutigen „Seefeld“ umbenannt wurde. (jw)

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