Das Penthouse des Club Babylon wurde zur exklusiven Kulisse einer One-Night-Vernissage & Ausstellung: Die österreichischen Künstler Alf Poier, Andrew Stix und Alex McGregor luden gemeinsam zur „langen Nacht der Musen“.
Der steirische Kabarettist, Maler und Liedermacher Alf Poier, der gerade mit seinem aktuellen Programm „The Making Of Dada“ in ganz Österreich unterwegs ist, gilt als „Neuro-Dadaist des Kabaretts". Zu seinem neuestes bildnerischen Werk bemerkte er augenzwinkernd: „Die Muse wird mich sicher mit 80ig Jahren auch noch küssen, die Frauen vielleicht nicht mehr!“ Andrew Stix zeigt das Bild der Frau in unzähligen Facetten. Seine inspirierenden Quellen sind so vielfältig wie seine Farbpalette, die Frauen wandelbare Projektionsflächen der Illusion: „Eine Muse inspiriert und verleitet Dich zu einem anderen Denken, Dinge aus einem anderen unbekannten Blickwinkel zu sehen. Sie schafft es, etwas zuvor nicht gesehenes bzw. gefühltes präsent zu machen – wodurch neue Sachen entstehen, die ohne sie so nicht entstehen würden“, so Stix zum Motto des Abends. Alex McGregor begreift seine Werke als Antithese zur Wegwerfgesellschaft. Der Kunsthandwerker aus Wien, entwirft Metall- und Holzarbeiten, Skulpturen und Lichtobjekte als archaisches Zusammenspiel. Zur Kunst ist der Handwerker über Umwege gekommen, Musen sind für ihn schlicht „auch nur Menschen“: „Manchmal lassen sie sich bitten, manchmal rennen sie dir mitten in der Nacht die Tür ein. Manche trösten dich, manche machen dich heiß und lassen dich dann stehen. Ohne den Kuss der Muse geht man einen sichern, geraden Weg durchs Leben, aber Blumen wachsen dort dann keine.“
Unter die zahlreichen Gäste mischten sich unter anderen Patricia Staniek, Cécile Nordegg, Rebecca Rapp, Noélle Christine, Kim Okura, Vera Dittrich, Matthias Fletzberger, Reinhard „Jesi“ Jesionek, Christian Niedermaier, Mario Rossori, Roman Haidinger, Josef Winkler und Walter Vogel. Wer sich den Kunstgenuss nicht entgehen ließ, sehen Sie in unserer Galerie.
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