Öffentliche Hand brachte Geldsegen für drei Boulevardmedien

Länder und staatsnahe Unternehmen griffen Ende 2016 nochmals kräftig in ihre Kassen. 

Bund, Länder und staatsnahe Unternehmen haben im letzten Quartal 2016 ihre Werbeausgaben auf 61,7 Millionen Euro (Vorjahresquartal: 51,4 Millionen Euro) erhöht. Gesamt wurden im Vorjahr rund 179 Mio. Euro für Werbung ausgegeben. 2015 waren es 188 Mio. Euro. Den größten Werbebedarf hat nach wie vor die Stadt Wien mit rund 8,3 Mio. Euro im letzten Quartal 2016. Die ÖBB investierten im vierten Quartal 1,7 Mio. Euro in Anzeigen und Werbespots, bei der Post AG waren es 1,5 Mio. Euro.

Der größte Teil des öffentlichen Werbekuchens entfiel auf die Kronen Zeitung, die im vierten Quartal 8 Millionen Euro lukrierte. Dahinter folgten die Gratiszeitungen Heute mit 4,4 Millionen Euro und Österreich mit 3,6 Millionen. (jw)

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