In den USA ist dieser letzte Freitag im November traditionell der umsatzstärkste Tag des lokalen Einzelhandels. In Österreich geht der Black Friday in diesem Jahr nun auch schon zum vierten Mal über die Bühne. Mehrere hundert Top Markenshops und angesagte Labels reduzieren dabei innerhalb von 24 Stunden drastisch ihre Preise. Im Jahr 2016 startet die Verkaufsveranstaltung bereits am 24.November um 19:00 auf www.blackfridaysale.at.
„Der Handel profitiert enorm und man kann sich die Weihnachtssaison nicht mehr ohne den Black Friday vorstellen", so Konrad Kreid, der Initiator von Blackfridaysale.at. „In den letzten drei Jahren konnten wir auf unserer Plattform deutliche Zuwachsraten bei Kaufinteressenten, teilweise eine Verdoppelung, verzeichnen. Aufgrund von ausgeweiteten Kooperationen mit den größten Medienhäusern rechnen wir in diesem Jahr mit einer Steigerung der Reichweite um ein Drittel auf bis zu sechs Millionen kaufwilligen Shoppern bei Blackfridaysale in Österreich und Deutschland. Dadurch werden auch die Zugriffe auf aktuelle Angebote stark ansteigen." Wie selbstbewusst das Unternehmen inzwischen sei , zeige sich auch daran, dass Blackfridaysale.de die exklusiven Rechte zur Nutzung der deutschen Wortmarke "Black Friday" erworben hat. "So dürfen wir und alle unsere Kunden den Begriff 'Black Friday' für die Bewerbung der Rabattaktion verwenden", erklärt Kreid.
Verlängerter Weihnachtseinkauf und Wettbewerbsvorteile
Hohe Kaufbereitschaft und extreme Sichtbarkeit sind die Argumente für die teilnehmenden Einzelhändler bestätigen die Handelsverbände. Aus diesem Grund stellt Black Friday laut Kreid einen wichtigen Impuls für Kunden und Händler dar.
„Durch dieses nicht mehr ganz neue Phänomen Black Friday hat sich der Weihnachtseinkauf in Österreich verlängert. Ein Teil der Kunden startet gezielt mit den ersten Einkäufen bereits an diesem Tag. Unternehmen die bei Black Friday gezielt mitmachen, haben so einen Wettbewerbsvorteil", so Kreid.
Als Plattformbetreiber der Seite Blackfridaysale.at weist er darauf hin, dass es für die Händler wichtig ist, mit einem „Schnäppchen" Aufmerksamkeit zu erwecken. Ein eigenes Qualitätssicherungsteam beobachtet vor der Listung der Produkte den Markt. Nur jene Produkte, die gegenüber dem Beobachtungszeitraum günstiger sind, werden auf die Plattform aufgenommen. „Nur so können wir die hohen Zugriffszahlen gewährleisten", erklärt Kreid das erfolgreiche Konzept. Der Initiator der Plattform legt Wert darauf, dass „der eigentliche Verkauf auf den Händlerseiten selbst stattfindet und nicht bei uns."
Auf unternehmensfremden Portalen habe man jedoch den Vorteil, Neukunden zu gewinnen. "Wir von Blackfridaysale.at haben in den letzten Jahren unsere Ressourcen und IT soweit ausgebaut, dass wir bis knapp vor Beginn des Black Friday noch weitere Shops einbinden können", sagt Kreid. (jw)