"Goldenes Skalpell": Verlängerte Einreichfrist
Einreichschluss: 6. April 2011, Preisverleihung: 5. Mai 2011.
Diagnosia stellt Beipackzettel in vier Sprachen bereit.
Mit 1. April 2011 geht die erste europaweite und mehrsprachige Medikamentensuche an den Start. Unter www.diagnosia.com ist es möglich, kostenlos in die Packungsbeilage einzusehen.
Kein Problem mit unterschiedlichen Medikamentennamen
Auf nationaler und internationaler Ebene konnten Zulassungsbehörden als Datenpartner gewonnen werden, die das Team vom Diagnosia beim Ziel unterstützen, die führende europäische Medikamentensuche zu werden. Bald schon sollen Medikamente, die in verschiedenen Ländern unterschiedliche Namen haben, miteinander verknüpft werden. "Du bist in der Türkei auf Urlaub, kennst das Medikament nicht, gibst es bei Diagnosia ein und wir sagen dir, wie das Medikament bei uns heißt", erklärt Lukas Zinnagl, einer der Gründer.
Health Center
Derzeit ist die Plattform in vier Sprachen und Ländern mit den jeweiligen nationalen Arzneimittelinformationen online. Neben der zentralen Suche können User den digitalen Beipackzettel auch ausdrucken, weiterleiten und bei ihrem nächsten Arztbesuch mitbringen. Ein redaktionell betreutes Health Center erweitert das Angebot und soll Diagnosia zur zentralen Arzneimittelinformations-Anlaufstelle im Internet machen.
Hohe Förderung
Das Start-Up wurde vom Austria Wirtschafts Service (AWS) mit einer sechsstelligen Summe gefördert. "Wir wollen Medizin im Internet einfach sicherer und transparenter machen", so Zinnagl. 2011 ist eine Expansion in die USA geplant. Außerdem wird an mobilen Apps gearbeitet. (red.)
www.diagnosia.com