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Der Sendestart des neuen Spartenkanals für Information und Kultur verzögert sich möglicherweise. Noch ist die Auftragsvorprüfung der Medienbehörde Komm Austria nicht abgeschlossen. Ein zweiter Spartenkanal "ORF Sport Plus" sollte ebenfalls am 1. Mai an den Start gehen.
Der Knackpunkt
Wenn nun zwei 24-Stunden-Sender on air gehen, kann nur einer den gespeicherten bisherigen TW1-Programmplatz bekommen.
Laut Gesetz hat die KommAustria für die Auftragsvorprüfung sechs Monate Zeit, Stichtag ist das Datum der Einbringung des Antrages - bis Ende Juni kann die KommAustria also einen Bescheid vorlegen. Dem Vernehmen nach braucht ORF 3 dann in etwa noch einen Monat Vorlauf für den tatsächlichen Start.
Programmplanung und klares Profil
Unterdessen gehen die Programmplanungen munter weiter: Wie im Parlament zu hören war, sind bereits erste Gespräche über die im Sendekonzept vorgesehenen Übertragungen der Plenarsitzungen von Nationalrat und Bundesrat geführt worden.
Das Kulturgesicht des Senders werde Barbara Rett bleiben, die neben "Kultur im Gespräch" wöchentlich eine Opernproduktion präsentieren soll. Im Mittelpunkt stehen dabei Making-Ofs und Künstlerporträts. Unverändert für Literatur zuständig bleibt Heinz Sichrovsky.
"Ich möchte den einzelnen Wochentagen ein klares Profil verpassen", so TW1-Geschäftsführer Peter Schöber, der ORF 3 verantworten wird. Fixiert sei beispielsweise die Ausgestaltung des Donnerstags, der den Schwerpunkt "Internationales" bekommen werde.
Keine Marketingoffensive
Schöber will den Sender ohne Marketingoffensive starten. "Das Geld stecken wir lieber in gutes Programm." (red.)
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