Wetten auf Dancing Stars
Britischer Wettanbieter William Hill will in Österreich Fuß fassen.
Der Vorarlberger Wäschehersteller Huber (Huber Holding AG) hat 2010 "Rekordergebnisse in nahezu allen Geschäftsbereichen" erzielt. Bei einem Umsatzzuwachs von 3,8 Prozent auf 101,3 Mio. Euro stieg das Ergebnis vor Steuern um über 74 Prozent auf 4,7 Mio. Euro (2010: 2,7 Mio.) an, teilte das Unternehmen mit.
Preisdruck durch steigende Garnpreise
Als Hauptgründe für die positive Entwicklung sehe Stefan Girardi, Vorstand Finanzen und Produktion, die umfassende Umstrukturierung des Unternehmens und Effizienzsteigerungen. Für kommende Zeiten sei man gut vorbereitet. Zwar brächten die steigenden Garnpreise bei Baumwolle Preisdruck, den man nur beschränkt an die Verbraucher weitergeben könne. "Die Entwicklung der letzten Jahre zeigt, dass wir mit der eingeschlagenen Richtung zu innovativen Produkten, vertikaler Optimierung unserer Geschäftsprozesse wie auch zunehmender Internationalisierung gut aufgestellt sind", so Girardi.
Plus sechs Prozent in Österreich
Im vergangenen Jahr hätten sich die Märkte in Südost- und Osteuropa weiterhin rückläufig gezeigt, den dort verlorenen Umsatz habe man jedoch durch deutliche Zuwächse in Mittel- und Südeuropa, aber auch in Asien kompensieren können. "Ganz besonders freut uns der weitere Marktanteilsgewinn in unserem Heimatmarkt Österreich, wo wir wieder ein Plus von fast sechs Prozent in unseren eigenen Geschäften verbuchen konnten", erklärte Vorstandssprecher Matthias Boenke.
Drei Wäschemarken unter einem Dach
Die Huber Holding AG vereinigt die drei Wäschemarken Huber, Skiny und Hanro, die Produktionsfirma Huber Tricot GmbH, sowie die Einzelhandelsfirma Huber Shop GmbH mit rund 70 Filialen. Laut eigenen Angaben werden in Vorarlberg 330 Mitarbeiter beschäftigt, an anderen Standorten 555. (red.)
www.huber-tricot.com