ÖBB Etat zu Draftfcb

Die Agentur aus der Schottenfeldgasse setzte sich im Pitch-Finale gegen PKP BBDO und Lowe GGK durch.


Entscheidend für die Vergabe an Draftfcb war die Retail und Change-Fokussierung der präsentierten Kampagne. "Es ist die Kampagne zur richtigen Zeit, denn die ÖBB befindet sich in einem Veränderungsprozess, der Dialog braucht. Die ÖBB öffnet sich und die Werbemechanik der Kampagne spiegelt diese Öffnung in einem Dialog, der auch Raum für Auseinandersetzung mit Kritik bietet" so ÖBB-Kommunikationschefin Kristin Hanusch-Linser.

"Kritikfähigkeit"

Den Faktor "Kritikfähigkeit" betonte auch Manfred Oschounig, Geschäftsführer der ÖBB Inhouse-Agentur ÖBB-CI&M, vor dem Hintergrund der Diskussion um die Verkürzung der Gültigkeit von Rückfahrtickets. "Die Werbelinie muss auch im Stande sein, weniger positive Themen aufzugreifen und Kritik zuzulassen“.

Eine Kampagne, die verkauft

Neben Image, war auch die zu erwartende Sales-Performance der neuen Linie wichtig. "Künftig soll der Kauf eines Tickets nicht mehr nur am Schalter bzw. über die Website erhältlich sein, sondern auch über geeignete Kooperationspartner. Und hier hat die Siegeragentur sehr gute Ideen eingebracht“ so Oschounig weiter. (red.)

www.oebb.at

www.draftfcbi.at

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