Porno statt Ketchup

„Heinz" hat unabsichtlich für eine Erotik-Website geworben.

Im vergangenen Jahr lief eine Heinz-Werbeaktion mit QR-Code. Das Unternehmen versprach hinter dem Code die Aktion "sag's mit HEINZ", mit der man sich ein persönliches Etikett drucken konnte. Daniel Korell nutzte kürzlich das Tool auf der Rückseite einer Heinz-Flasche und war vom Ergebnis überrascht. Er wurde automatisch zu der Pornoseite Fundorado weitergeleitet. Wie eine Pressesprecherin von Heinz Deutschland per Aussendung mitteilte, sei nicht damit zu rechnen gewesen, dass immer noch Flaschen mit diesem QR-Code im Umlauf waren. Nach Ablauf der Ketchup-Aktion habe offensichtlich ein anderer Betreiber die Adresse erworben und sie mit dem Porno-Portal verlinkt.

Die Pornoseite selbst ist mittlerweile auf den PR-Clou aufgesprungen: Auf einem Banner steht "Ja, das Original von der Ketchup-Flasche". (jw)

www.heinz.com

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