„Schwules Verteidigungssystem“ gegen russische U-Boote

Schwedische Künstler und Friedensaktivisten senden Morsecode-Botschaften.

Mit einem „schwules Verteidigungssystem“ sorgt die „Swedish Peace and Arbitration Society“ (SPAS) für Aufsehen. Die schwedische Gruppe, die aus Künstlern und Friedensaktivisten besteht, installierte in schwedischen Gewässern mehrere Geräte, die Botschaften im Morsecode an U-Boote übermitteln können, berichtet derstandard.at. Mit „Hier entlang, wenn Sie schwul sind“ werden etwa russische U-Boote begrüßt. Abgebildet ist ein tanzender Matrose, gemeinsam mit den Worten „Schweden: Schwul seit 1944“. Damals wurde Homosexualität unter Straffreiheit gestellt. Mit der Aktion will die Gruppe einerseits die schwulenfeindliche Gesetzeslage in Russland thematisieren und andererseits sollen die russischen Drohgebärden durch U-Boote, die immer wieder in baltische Gewässer einfahren, ins Lächerliche gezogen werden. (as)

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