2010: Nächtigungsrekord für Wien

| 24.01.2011

Vizebürgermeisterin Renate Brauner und Tourismusdirektor Norbert Kettner zogen über ein erfolgreiches Tourismusjahr der Hauptstadt Bilanz.


Mit rund 10,9 Millionen Gästenächtigungen, ein Plus von 10,3%, brachte es Wien 2010 auf einen neuen Rekordwert. Der Netto-Nächtigungsumsatz der Beherbergungsbetriebe liegt derzeit erst für den Zeitraum Jänner bis November 2010 vor und übertrifft mit 409 Millionen Euro den Vergleichswert 2009 um 6,5 %, womit 2010 das zweit- oder drittbeste Jahresergebnis erzielt werden wird. "Einen zweistelligen Nächtigungszuwachs hat es in Wien seit der Nachkriegszeit erst zweimal zuvor gegeben, nämlich 1987 und 1989.“, erklärte Brauner. Grundpfeiler dieses Erfolges sind laut Vizebürgermeisterin und Tourismusdirektor Kettner zufolge ein "Nachholeffekt" wie auch das 2009 umgesetzte Konjunkturimpuls-Paket in Höhe von 1,5 Millionen Euro.  "Wir wissen, dass diese hohe Steigerung zu einem großen Teil einem 'Nachholeffekt’ zu verdanken ist: Viele Reisen sind voriges Jahr aufgrund der Wirtschaftskrise nicht angetreten, dafür aber 2010, als ein Abebben der Krise eingetreten ist 'nachgeholt’ worden." so Brauner.

Ausblick 2011 "Wien – jetzt oder nie“

"Mit einem Marketing-Budget von rund 13 Millionen Euro sind wir heuer in 23 Ländern aktiv“, berichtete Tourismusdirektor Norbert Kettner „und diese erbringen rund 86 % von Wiens Gästenächtigungen.". Das Hauptaugenmerk der Marketingaktivitäten soll hierbei auf den benachbarten CEE Ländern, der Türkei, USA, Kanada, Australien, Japan wie auch China und Indien liegen.

Unterstützung im Gesamtmarketing erhält Wien Tourismus auch heuer wieder durch Austrian Airlines. "Wir haben im letzten Jahr in unserem gesamten Streckennetz um rund 10 Prozent mehr Passagiere befördert als 2009, die Zahl der ausländischen Passagiere mit dem Reiseziel Wien haben wir sogar um etwa 20 Prozent gesteigert. Die Partnerschaft mit WienTourismus ist sehr erfolgreich. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.“ so Austrian Airlines Konzernsprecher Martin Hehemann. (red.)

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