Geschäft mit Reise-Apps kommt langsam in Gänge

| 23.03.2010

Bereits 38 Prozent der Smartphone-Besitzer nutzen das mobile Web zur urlaubsbezogenen Recherche, 28 Prozent buchen zumindest einzelne Aktivitäten oder Trips im Zuge eines Urlaubs darüber.

Gleichzeitig sind Reise-Applikationen aber noch kaum in Gebrauch, so das Ergebnis einer Untersuchung der Analysefirma Compete. Nur ein Fünftel aller Smartphone-Besitzer hat demnach bereits Reise-Anwendungen auf dem Handy installiert, obwohl rund ein Drittel das mobile Web zu Informationsbeschaffung rund ums Reisen nutzt.

Größter Feind von Toursimus-Apps: Data-Roaming

"Unsere iPhone-App wurde bereits über 100.000 Mal heruntergeladen. Dabei stehen Tourismus-Applikationen erst ganz am Anfang" sagt Tripwolf-Sprecher Bernhard Lehner. Mit neuen Ideen wie der Integration von Augmented Reality, Check-in-Funktionen oder Social Media werde die Attraktivität der Anwendungen weiter steigen, zeigt man sich bei Tripwolf überzeugt. "Spannend wird es dann, wenn die Data-Roaminggebühren künftig niedriger bzw. überhaupt wegfallen würden", so Lehner weiter.

Damit eine App generell gut ankommt, muss sie laut Tripwolf ein konkretes Problem des Anwenders lösen können. "Im Falle der Reiseführer für die Tripwolf-App ist es die Herausforderung, wie man den Reiseführer auf das iPhone bekommt, ihn idealer Weise schon im Heimatnetz herunterladen kann, um keine Roamingkosten zu haben, und wie außerdem von Tipps und Tricks der Zehntausenden anderen Reisenden profitiert werden kann", erläutert Lehner. (pta)

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