AT&S meldet Rekordumsatz

| 21.10.2010

Performance ist Ergebnis gelungener Investitionen in China und Indien


Das Unternehmen erzielte einen Rekordumsatz von knapp 243 Millionen Euro sowie eine EBIT-Marge von über zehn Prozent. AT&S, einer der führenden Leiterplattenspezialisten, schreibt nach dem ersten Quartal schwarze Zahlen und erholt ssich weiter gekonnt von der Krise. "Die Strategie, Innovationen voran zu treiben und vor Wettbewerbern auf den Markt zu bringen, hat sich ausgezahlt", sagt AT&S-CEO Andreas Gerstenmayer.

Zukunftsmärkte im Visier

Im Vergleich zum ersten Quartal konnten die Erlöse erneut um 13 Prozent gesteigert werden. Insgesamt liegen diese um 41 Prozent höher als noch vor einem Jahr. Besonders die Investitionen in die Zukunftsmärkte Indien und China verhalfen dem Konzern nachhaltig zu einer positiven Performance. "Der Ausbau der Produktionskapazitäten geht einher mit dem Wachstum unserer Kunden. Im Bereich Embedded Systems sind wir einer der ersten Hersteller, die eine Serienfertigung realisiert haben", so Gerstenmayer.

Auch wenn sich der Verschuldungsgrad von AT&S aufgrund des Ausbaus in China und Indien sowie auch währungsbedingt auf knapp über 72 Prozent erhöht hat, sieht Gerstenmayer darin kein Problem. "Schließlich liegen wir damit deutlich unter dem maximal angestrebten Wert von 80 Prozent", erklärt der AT&S-CEO. Zuversichtlich stimmt auch das gut ausbalancierte Kundenportfolio. 29 Prozent des Umsatzes generiert AT&S in der EU, 28 Prozent in Asien, 27 Prozent in Nord- und Südamerika sowie 15 Prozent in Nicht-EU-Staaten.

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