AUA hebt mit Gewinn ab

Nach sechs Jahren aus roten Zahlen geflogen - Flotte wird modernisiert.

Der harte Sparkurs der AUA macht sich offenbar bezahlt: Die Lufthansa-Tochter schrieb für das Jahr 2013 bereinigt einen operativen Gewinn von 25 Millionen Euro, nach einem bereinigten Verlust von 6 Millionen Euro im Jahr 2012. Es ist nach dem Sondergewinn im Vorjahr der erste reguläre Gewinn seit 2007. "Auf Kurs, aber noch kein Turn-around", kommentierte AUA-Chef Jaan Albrecht in der Aussendung die Zahlen.

Die Kosten senkte die AUA 2013 verglichen mit 2012 um 4,1 Prozent. Die operativen Aufwendungen seien bereinigt von 2,27 Mrd. Euro auf 2,17 Mrd. Euro zurückgegangen, heißt es in der Aussendung. Auch die Umsätze schrumpften - um 2,7 Prozent auf 2,2 Mrd. Euro. Der Personalstand lag zum Jahresende bei 6.208 Mitarbeitern, das sind 28 weniger als ein Jahr zuvor. 2014 soll wieder aufgestockt werden: 100 Flugbegleiter und 15 Techniklehrlinge werden derzeit gesucht.

Erneuerung der Flotte

In den nächsten Jahren steht laut Albrecht "die Modernisierung der Mittelstreckenflugzeuge" am Programm. Die veraltete Fokker-Flotte soll ausgetauscht werden. Das Jahr 2014 wird laut Albrecht "mit Blick auf die aktuellen Krisenherde herausfordernd". Er sieht die Fluglinie aber soweit wirtschaftlich stabilisiert, dass sie Seitenwinde aushält. "Wir wollen heuer unsere Position in den schwarzen Zahlen festigen", so der Airline-Chef. (red)

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