77,3 Millionen Euro Mitgift bei Epamedia Verkauf

Werbegeschäft war jahrelanger Verlustbringer für Raiffeisen Holding NÖ-Wien.

Die Raiffeisen-Tochter Epamedia wurde Ende des Vorjahres an die slowakische Medienholding JOJ Media House verkauft. Im Zuge des Verkaufs  hat Raiffeisen eine Eigenkapitalspritze von 77,3 Mio. Euro gezahlt. Das geht aus dem Jahresabschluss der Epamedia hervor. Für die Raiffeisen Holding war der Plakatwerber jahrelang ein Verlustgeschäft.  2010 und 2011 musste die Holding rund 100 Mio. Euro zuschießen, um die hohen Verluste von Epamedia wegen des Osteuropageschäfts abzudecken.

Das neue Management fährt nun einen harten Sanierungskurs und rechnet damit, die Finanzierung heuer aus eigenen Quellen bedienen zu können. (red)

www.epamedia.at

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