Wiener Versicherungsmakler starten erneut mit Kampagne durch

Kreuzer, Wiener Versicherungsmakler Obmann-Stellvertreterin, im Interview.

"Wie gut ist Ihr Fachchinesisch in Versicherungsfragen?" - So lautet das Motto der Werbekampagne der Wirtschaftskammer Wien Fachgruppe Versicherungsmakler, die aufgrund ihres letztjährigen Erfolges wieder mit fünf Spots auf ORF-Wien und W24 on air geht. Die fünf Wiener Versicherungsmakler Eric Rubas, Harald Habersam, Wilhelm Hemerka, Elisabeth Schörg und Brigitte Kreuzer sind zu den Themenbereichen Pensionsvorsorge, Haushaltsversicherungen, Rechtsschutz, Autoversicherung und Pflegevorsorge in den Fernsehspots zu sehen. Ziel der Kampagne ist, den Versicherungsmakler als Navigator durch den Versicherungsdschungel zu positionieren und für mehr Vertrauen und Beratungskompetenz zu werben.

leadersnet.at hat Brigitte Kreuzer, Obmann-Stellvertreterin der Wiener Versicherungsmakler, zum Interview über die Aufgaben und Akzeptanz von Versicherungsmaklern getroffen.

leadersnet.at: Über die Aufgaben eines Versicherungsmaklers herrschen in der Öffentlichkeit oft diffuse Auffassungen. Lässt sich dieser Tätigkeitsbereich so schwer darstellen oder trägt das " Fachchinesisch" zur Verunsicherung bei?

Kreuzer: Ich bin davon überzeugt, dass das “Fachchinesisch“ nicht zur Verunsicherung beiträgt, sondern  Neugier für unseren Berufsstand weckt. Die Kampagne macht erkennbar , dass nur der Versicherungsmakler unabhängig ist und  auf der Seite des Kunden steht.
 
leadersnet.at: Schon eine Auto Kaskoversicherung bringt mit vielen Varianten sehr verschiedene Deckungsvorsorgen. Wie kann der Kunde die richtige herausfinden?

Kreuzer: In Österreich gibt es ca. 700 unterschiedliche Kaskovarianten und somit ist dies eine schwierige Aufgabe. Welche nun für den jeweiligen Kunden passt, kann nur herausgefunden werden, indem ein unabhängiger Experte, also ein Versicherungsmakler hinzugezogen wird.
 
leadersnet.at: Nahezu täglich wird in den Medien eine Krise des staatlichen Pensionssystems heraufbeschworen. Für eine zusätzliche private Pensionsvorsorge dürfte großes Interesse bestehen. Wie können die Versicherungsmakler diese Chance nutzen?

Kreuzer: Das Umfeld ist schwierig aber ich denke nicht aussichtslos. Wir müssen uns alle von dem Wunsch nach hohen Renditen befreien und den Versorgungsgedanken in den Vordergrund stellen. Mit einer lebenslangen Pension kann ich meine Einkommenslücke reduzieren und möglicherweise sogar durch einen langen Bezug eine tolle Rendite in der Rentenphase lukrieren.  
 
leadersnet.at: Kann man mit Haushaltsversicherungen alle im Haus denkbaren Schäden mit vertretbaren Kosten absichern?

Kreuzer: Alle denkbaren Schäden kann ich nie versichern und wenn es so wäre, hätten wir Prämien jenseits von Gut und Böse. Eine Haushaltsversicherung deckt auch nur bestimmte Ereignisse ab: Feuer, Sturm, Leitungswasser, Einbruchdiebstahl, Sport- und Privathaftpflicht und ev. Glasbruch. Deckungserweiterungen und Zusätze sind möglich, jedoch sehr unterschiedlich und hier sollte wieder der Fachmann gefragt werden.
 
leadersnet.at: Große Sorge bereiten den älter werdenden Menschen die Kosten, die bei Bedarf einer Pflege auf sie zukommen. Gibt es hier bereits Vorsorgemöglichkeiten auch für eine weniger einkommensstarke Klientel?

Kreuzer: Pflegebedarf ist ein großes Thema und es gibt bereits viele gute Produkte dazu am Markt, aber die Prämien sind relativ hoch, es sei denn man beginnt damit schon in sehr jungen Jahren. Zumeist kommen die Überlegungen dieser Absicherung aber erst in meiner Generation, wenn man selbst mit Pflegebedarf bei Eltern konfrontiert wird. Hier ist seitens der Politik und der Versicherungswirtschaft noch eine Optimierung wünschenswert.

www.wiener-versicherungsmakler.at

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