Konkurrenz für PayPal.
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Das Online-Kaufhaus Amazon erweitert den Funktionsumfang seines hauseigenen Bezahldienstes. Mit "Login and Pay with Amazon" bietet der Versandriese Käufern künftig die Möglichkeit an, auch bei externen Händlern mit ihrem Amazon-Konto zu bezahlen. Die Abrechnung erfolgt über die bei Amazon gespeicherte Bankverbindung oder Kreditkarte. „Amazon hat mehr als 251 Millionen aktive Kundenaccounts“, sagte Tom Taylor, Vizepräsident von Amazon Payments. Der neue Dienst würde Unternehmen ermöglichen, Millionen Amazon-Kunden auch zu ihren Kunden zu machen. Amazon verlangt von den Webshops eine Gebühr von 2,9 Prozent der Einkaufspreise und 30 Cent pro Transaktion. PayPal hingegen verlangt 3,4 Prozent und 0,47 US-Dollar je Transaktion.
Mit diesem Schritt greift der Online-Händler den Bezahldienst PayPal an, der seinerseits dabei ist, sein Geschäft vom virtuellen Bereich auch auf Ladenlokale zu erweitern. (red)
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Giesswein, Winkler, Distl, Neubauer, Kandelsdorfer und Co. im leadersnet TV-Interview.
